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Hybride Arbeit und Remote Work sind unternehmenskritische Herausforderungen

Hamburg (btn/NinjaOne) – Unterschiedliche Arbeitspräferenzen sowie mangelhafte Umsetzung von Hybrid- und Remote-Arbeit tragen zu steigenden Sicherheitsrisiken bei.

NinjaOne, die erste Unified-IT-Management-Plattform für MSPs und IT-Expert:innen, hat die Ergebnisse über Trends und Herausforderungen bei Hybrid- und Remote-Arbeit in stark regulierten Branchen in ihrem neuesten Bericht veröffentlicht. An der Befragung nahmen 400 Mitarbeitende aus der Finanzbranche und dem öffentlichen Sektor teil. Sie identifizierte mehrere Bereiche, in denen die Bereitschaft der Unternehmen fehlt, Hybrid- und Remote-Modelle zu unterstützen.

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass hybride Arbeitsmodelle von den Mitarbeitenden eindeutig bevorzugt werden“, fasst, Sal Sferlazza, CEO von NinjaOne, zusammen. „Gleichzeitig hat aber ein erheblicher Teil der Unternehmen noch Nachholbedarf bei der Umsetzung. Einheitliche Richtlinien und eine sichere IT-Infrastruktur müssen die Grundlage bilden, wobei eine einheitliche IT-Management-Plattform, wie die von NinjaOne, IT-Teams und Dienstleister beim Übergang zum Remote-First-Ansatz umfassend unterstützen kann.“

Mitarbeitende befürworten Fernarbeit trotz Drängens auf Rückkehr ins Büro

Jüngste Entwicklungen zeigen die Tendenz auf, dass das obere Management eine Rückkehr ins Büro wünscht. Die neue Studie zeigt jedoch, dass die meisten Mitarbeitenden weiterhin von zu Hause aus arbeiten möchten – zumindest einen Teil der Zeit. Mehr als 90 Prozent der von NinjaOne befragten Mitarbeitenden gaben an, dass sie mindestens einen Tag pro Woche von zu Hause aus arbeiten möchten, wobei ein Viertel der Befragten angab, dass sie eine reine Telearbeit bevorzugen würden. Diese Diskrepanz zeigt sich bereits inmitten der derzeitig steigenden Anzahl an Kündigungen, der sogenannten „Great Resignation“: Mitarbeitende, die ihre Beschäftigung zugunsten von Arbeitgebern verlassen, welche ihre Arbeitspräferenzen besser ermöglichen.

Während viele Unternehmen bereits Veränderungen eingeleitet haben, wie etwa die Investition in IT-Tools für Home-Office-Mitarbeitende oder die Einführung neuer Software zur Unterstützung von Remote-Teams, scheint eine Vielzahl anderer Unternehmen noch eine abwartende Haltung einzunehmen. Dies zeigt sich darin, dass letztere nur begrenzt in die Entwicklung einer Remote-First-Strategie investieren.

Dieser Zwiespalt zwischen den Fernarbeits-Präferenzen der Mitarbeitenden auf der einen Seite und den fehlenden Investitionen ihrer Arbeitgeber in die technischen Mittel hierfür auf der anderen Seite stellt eine Herausforderung dar, mit der sich CIOs und IT-Verantwortliche auseinandersetzen müssen.

Remote- und Hybrid-Teams: Kommunikation gut, bedarf aber Management

41 Prozent der Mitarbeitenden gaben an, dass sie sich durch die neuen Kommunikationskanäle stärker mit ihren Kolleg:innen verbunden fühlen, und etwa 35 Prozent sagten, dass sie dadurch auch häufiger miteinander kommunizieren. Dies sind positive Anzeichen dafür, dass Remote-Mitarbeitende nach wie vor Bindungen und kollegiale Beziehungen am Arbeitsplatz aufbauen. Dennoch sollten Unternehmen sich aktiver um die Verwaltung der Tools und Geräte kümmern, die hierfür zum Einsatz kommen.

Nur etwa die Hälfte der Unternehmen gab an, dass die IT-Abteilung ihre Kommunikationskanäle verwaltet. Diese Verantwortung wurde anderen Mitarbeitenden übertragen, etwa Abteilungsleiter:innen oder sogar einzelnen Mitarbeitenden. Dies stellt ein großes Versäumnis im Bereich der Cybersicherheit dar. Endbenutzer:innen sind viel seltener in der Lage, Software zu warten und zuverlässig zu patchen. Die Verwaltung der Kommunikations- und Kollaborationskanäle durch die IT-Abteilung sollte für Unternehmen oberste Priorität haben.

Fehlende Sicherheitsrichtlinien und mangelnde Kontrolle führen zu wachsenden Lücken

IT-Sicherheit ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert spezielle Fähigkeiten, Tools und Schulungen. Dennoch verlassen sich ganze 45 Prozent der Unternehmen darauf, dass ihre Abteilungsleiter:innen und Mitarbeitenden sich eigenständig um die Sicherheitsupdates für ihre Geräte und Anwendungen kümmern. Gerade im heutigen, stark umkämpften Geschäftsumfeld ist die effiziente und sichere Verwaltung von IT-Ressourcen und Mitarbeitenden eine Notwendigkeit. Wenn Unternehmen diese Aufgabe an ihre gesamte Belegschaft auslagern, gehen sie Sicherheitsrisiken ein, die leicht zu vermeiden wären.

Schlechtes Sicherheitsmanagement erstreckt sich auch auf Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien, die bei fast der Hälfte der Unternehmen unvollständig sind oder fehlen. Zu den Sicherheitsbedenken kommt hinzu, dass fast 40 Prozent der Befragten seit sechs Monaten oder länger keine Sicherheitsschulung mehr erhalten haben. 14 Prozent haben sogar noch nie solch eine Schulung durchlaufen. Wenn schon Mitarbeitende ihre eigenen Sicherheits- und IT-Bedürfnisse verwalten sollen, müssen sie erst recht angemessen unterstützt werden.

Produktivitätsgewinne auf Kosten der Freizeit der Mitarbeitenden

48 Prozent der Beschäftigten gaben an, dass sie durch Telearbeit produktiver geworden sind. Gleichzeitig sagten 40 Prozent, dass sie mehr Stunden arbeiten. Führungskräfte sollten auch deswegen erhöhtes Augenmerk darauf legen, Burnout in ihren Teams vorzubeugen und die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern. Diese Faktoren spielen nicht zuletzt eine Rolle in der Entscheidung eines Mitarbeitenden, bei einem Arbeitgeber zu bleiben.

Einheitliche Remote-Management-Tools für Erfolg hybrider Remote-Teams

Da der Trend zu hybriden Arbeitsmodellen unvermindert anhält, haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, Remote-Arbeitskräfte und eine Fülle neuer Geräte und Anwendungen effizient und sicher zu verwalten. Um dieses Problem zu lösen und die Kontrolle über die IT nicht zu verlieren, sollten CIOs und IT-Verantwortliche ihre IT-Landschaft durch einheitliche Tools vereinfachen, die ein Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit bieten.

Die einheitliche IT-Management-Plattform von NinjaOne ist dank ihrer kombinierten Funktionen für Endpunktmanagement, Cloud-Backup, Patch-Management und IT-Support zu einem unerlässlichen Werkzeug im Werkzeugkasten des modernen CIOs geworden. Als Cloud-first-Lösung wurde NinjaOne entwickelt, um jedes Gerät von überall aus zu unterstützen.

 

 


Über NinjaOne: NinjaOne ist die führende Unified-IT-Management-Plattform, welche die Arbeitsweise von IT-Teams vereinfacht. Mit NinjaOne können MSPs und IT-Expert:innen alle ihre Endpunkt-Management-Aufgaben innerhalb einer schnellen, modernen und intuitiven Plattform automatisieren, verwalten und Probleme beheben. Dies verbessert die Effizienz der Techniker:innen und steigert die Kund:innenzufriedenheit. NinjaOne unterstützt über 7.500 Kund:innen auf der ganzen Welt und wird für seinen erstklassigen Kund:innensupport immer wieder zum Testsieger gekürt. NinjaOne wurde als Preferred Vendor in der Kategorie Software mit dem Channel Excellence Award 2022 sowie als beste Systemhaus-Software mit dem ICT CHANNEL Award ausgezeichnet.

 

 

 

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Jens Breimeier
Jens Breimeier
Jens Breimaier kümmerte sich im Business.today Network um Redaktion und Business Development. Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Publishing- und Mediabusiness, u.a. Burda, Verlagsgruppe Milchstraße und Vibrant Media: "Ich arbeite mit Brands, Agenturen, Startups und Publishern im Online-Business und unterstütze sie beim Wachstum ihres Geschäfts sowie beim Aufbau von Know-How und Netzwerken. Meine Erfahrung als Business Developer und im Publishing, sowie bei der Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen geben mir eine fachliche Basis und Kompetenz, die ich weiter geben möchte."
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