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Green HRM: Nachhaltige Personalarbeit vorantreiben

Hamburg (btn/d.vinci) – Green HRM steht für grünes bzw. nachhaltiges Human Resources Management. Im Rahmen der Personalmanagementaktivitäten wird also großer Wert auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und ökologisches Handeln gelegt. Das bedeutet, dass Entscheidungen nicht nur spontan für heute getroffen werden, sondern langfristiger gelten sollen, indem die Auswirkungen auf Unternehmen und deren Umfeld einbezogen werden.

Dabei lassen sich verschiedene Dimensionen unterscheiden: Praktische Maßnahmen und Verhaltensweisen, organisatorische Strukturen und Prozesse und die Überprüfung von Beziehungen und Partnerschaften. Nachhaltigkeit bedeutet im Kern, nur so viele Ressourcen zu verbrauchen, wie regeneriert werden können.

Green HRM ist langfristig orientiert und kein Trend, der mit einer Spende an eine gemeinnützige Organisation abgegolten ist. Richtig umgesetzt, steigert es die Mitarbeitendenbindung und die Arbeitgeberattraktivität.

Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen?

Die Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um nachhaltiger zu handeln, sind vielfältig. Sie reichen vom Engagement in sozialen Projekten bis hin zum Fahrrad Leasing oder Company Gardening. Hier eine kleine Auswahl an Tipps und Maßnahmen, bei denen sicherlich jedes Unternehmen fündig wird:

  • Papierloses Büro vorantreiben
  • Auf fairen Kaffee umstellen
  • An ressourcenschonendes Verhalten erinnern
  • Fahrradleasing für Mitarbeitende
  • Zuschuss zum Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel
  • Für jede:n neue:n Mitarbeitende:n Bäume pflanzen
  • Gemeinschaftliches Engagement in sozialen Projekten
  • Verzicht auf analoge Weihnachtskarten
  • Physisches und psychisches Gesundheitsmanagement
  • Langfristige Personalplanung
  • Gutes On-, Off- und Reboarding sorgt für langfristige Mitarbeitndenbindung und mehr Zufriedenheit
  • Trainings und Workshops zu Nachhaltigkeit anbieten
  • Einstellung eines/einer Nachhaltigkeitsbeauftragen

Bitte kein Greenwashing betreiben

Egal, welche Mittel und Wege Unternehmen auswählen, um den grünen Gedanken voranzutreiben: Greenwashing kommt überhaupt nicht gut an. Der Begriff bedeutet, dass Unternehmen versuchen, sich durch Geldspenden oder ökologische Projekte besonders umweltbewusst darzustellen, um ein gutes Image aufzubauen, ohne dabei wirklich nachhaltig zu sein. Und das wird schnell von Externen aufgedeckt.
Um Greenwashing zu vermeiden, hilft es, wirklich nur die Dinge und Projekte anzugehen, von denen das Unternehmen überzeugt ist. Lieber in kleinen Schritten handeln, als direkt das große Projekt anzugehen und darüber zu reden. Am Ende zählen die kleinen Handlungen, die ehrlich sind, als die vermeintlich grüne Imagewerbung, die nur betrieben wird, um das „grüne Gewissen“ zu beruhigen. Wichtig dabei ist, dass die Aktivitäten glaubwürdig sein müssen. Werden Dinge nur angegangen, um die Geschäftsführung zufrieden zu stellen oder ein bestimmtes Siegel zu erhalten, wird das langfristig nicht funktionieren.

Nachhaltigkeit muss also ein Bestandteil der Unternehmensphilosophie und Strategie sein. Trotzdem liegt der erste Bezug zur Recruiting-Abteilung nahe, weil genau diese Personen den direkten Kontakt zu den Mitarbeitenden haben und eine gute Schnittstelle bilden. Mit ihrem Wissen und ihren Instrumenten können sie das Denken und Handeln der Belegschaft beeinflussen und einer Abwehrhaltung vorbeugen.

 


Über d.vinci: Gemeinsam HR gestalten: d.vinci sorgt für die Digitalisierung von HR-Prozessen und unterstützt zudem Personaler:innen dabei, ihre Organisation aktiv weiterzuentwickeln. Effiziente Prozesse ermöglichen eine höhere Konzentration auf das menschliche Miteinander, sodass Wertschätzung und Bindung untereinander entstehen können. Das d.vinci Bewerbermanagement und das d.vinci Onboarding unterstützt Teams in Unternehmen dabei, zusammenzuwachsen.

Firmenkontakt
d.vinci HR-Systems GmbH
Lara Jagdmann
Nagelsweg 37-39
20097 Hamburg
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Jens Breimeier
Jens Breimeier
Jens Breimaier kümmerte sich im Business.today Network um Redaktion und Business Development. Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Publishing- und Mediabusiness, u.a. Burda, Verlagsgruppe Milchstraße und Vibrant Media: "Ich arbeite mit Brands, Agenturen, Startups und Publishern im Online-Business und unterstütze sie beim Wachstum ihres Geschäfts sowie beim Aufbau von Know-How und Netzwerken. Meine Erfahrung als Business Developer und im Publishing, sowie bei der Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen geben mir eine fachliche Basis und Kompetenz, die ich weiter geben möchte."
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