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    Mobile Recruiting: Da muss noch mehr passieren

    Laura LangerLaura Langer
    November 12, 2018
    Aktuell, Digital, Recruiting
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    Mobile Recruiting: Da muss noch mehr passieren

    Eschborn (ots) – Mehr als 90 Prozent der Unternehmen sind sich bewusst, dass Mobile Recruiting zukünftig immer wichtiger wird

    obs/Monster Worldwide Deutschland GmbH/Monster Deutschland

    Wir werden durch unsere Lieblingsmusik und den Geruch von Kaffee geweckt – gesteuert durch vorprogrammierte smarte Geräte. Am Frühstückstisch bestellen wir online ein Buch, das abends geliefert wird. Auf dem Weg zur Arbeit checken wir die Mails und auf dem Heimweg wird uns per Push-Benachrichtigung ein Traum-Job angeboten. Der kommt wie gerufen, denn die Begeisterung für den aktuellen Job ist derzeit nicht groß. Die Lösung: Noch schnell per Swipe in der U-Bahn die Bewerbung abschicken – und Daumen drücken.

    „Wer denkt, dass das nur die Beschreibung des Alltags eines sogenannten Millennials ist, der irrt“, erläutert Marc Irmisch-Petit, Vice President General Manager bei Monster. Mittlerweile ist der Großteil der Deutschen mobil im Internet unterwegs. Smartphones und Tablets gehören zum Alltag und werden im Durchschnitt über 75-mal täglich entsperrt*. Das wissen auch die Personalabteilungen der Unternehmen, wie die diesjährige Studienreihe** „Recruiting Trends 2018“ des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg und des Karriereportals Monster belegt: Mehr als 90 Prozent der teilnehmenden Unternehmen denken, dass Mobile Recruiting zukünftig immer wichtiger wird. Das bestätigen ebenso die befragten Kandidaten: Denn 55,3 Prozent – und damit 15 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr – stehen alle benötigten Daten mobil zur Verfügung, um sich jederzeit direkt bewerben zu können. Das macht Sinn, denn 42,2 Prozent der befragten Kandidaten sucht unterwegs auf dem Smartphone nach offenen Stellen – das sind mehr als doppelt so viele wie 2014 (16,4 Prozent). Wenn es dann ans Bewerben geht, können die Unterlagen sofort abgeschickt werden, ohne das Gerät wechseln zu müssen. Frauen scheinen hier noch ein Stück „mobiler“ zu sein, denn es suchen anteilig mehr Frauen über das Smartphone oder Tablet nach Jobs als Männer.

    Die Richtung stimmt

    Die Studienreihe zeigt, dass Kandidaten und Unternehmen dem Thema Mobile Recruiting gegenüber durchaus positiv eingestellt sind. Rund sechs von zehn Kandidaten und Unternehmen verfügen bereits über ein Grundverständnis, was dessen Einsatzmöglichkeiten betrifft. Zudem bestätigen 21,1 Prozent der Top-1.000-Unternehmen, dass sich bereits heute Kandidaten verstärkt über mobile Endgeräte bei ihnen bewerben. Bei den befragten IT-Unternehmen wird diese Entwicklung sogar von 36,7 Prozent bemerkt. „Es geht in die richtige Richtung“, stellt Studienleiter Prof. Dr. Tim Weitzel von der Universität Bamberg fest und fügt hinzu: „aber es geht nicht schnell genug. Das mobile Zeitalter bringt eine gewisse Ungeduld mit sich. Wer innerhalb von Stunden eine frische Lebensmittellieferung bekommt, der wartet nur ungern zwei Wochen auf eine Rückmeldung zu seiner Bewerbung.“ Das ist einer der Gründe, weshalb sich über drei Viertel der Kandidaten die Möglichkeit wünschen, den Bewerbungsstatus nachvollziehen zu können – beispielsweise über eine Unternehmens-App oder die App einer Internet-Stellenbörse. Auch zur Jobsuche würden diese Apps von der Zielgruppe verwendet werden. Doch die wenigsten Unternehmen erfüllen diesen Wunsch: Nur 4,5 Prozent der Top-1.000-Unternehmen bieten eine eigene App an, auf der Stellen ausgeschrieben und Bewerbungen möglich sind. Knapp ein Viertel der Unternehmen nutzt deshalb die Apps von Internet-Stellenbörsen für die Veröffentlichung von Stellenanzeigen und um mobile Bewerbungen zu ermöglichen (23,4 Prozent). „Mit der neuen Monster App schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir bieten den Kandidaten die Möglichkeit, sich in nur drei Schritten für ihren Traumjob zu bewerben und gleichzeitig haben Unternehmen die Chance, die Kandidaten mobil via App zu erreichen“, so Marc Irmisch-Petit von Monster.

    Das muss noch besser werden

    Die Recruiting Trends 2018 machen deutlich: An Mobile Recruiting führt kein Weg vorbei und die Chancen für Unternehmen sind groß. Beispielsweise profitieren sie von einer erhöhten Reichweite bei der Kandidatenansprache und der daraus resultierenden Zeitersparnis in Bezug auf individuelle Ansprachen. Entsprechend bewerten über 40 Prozent der Unternehmen das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag bei Mobile Recruiting als positiv. Dennoch sehen sich die Unternehmen auch Herausforderungen ausgesetzt: Im Fokus stehen hier die zusätzlichen Kosten (50,7 Prozent) und der technische Aufwand (58 Prozent). Auch das Thema Datensicherheit spielt in Zeiten der DSGVO eine immer größere Rolle und beunruhigt mehr als die Hälfte der Top-1.000-Unternehmen und Top-300-Unternehmen der IT-Branche – so wie übrigens auch 51,1 Prozent der Kandidaten. Bei mobilen Bewerbungen kritisieren die Jobsuchenden, wie auch in den Vorjahren, vor allem die schlechte Benutzerfreundlichkeit: Mehr als sechs von zehn empfinden den Vorgang per Smartphone als noch zu umständlich. Mit der Darstellung der Karriere-Webseiten und Stellenanzeigen auf ihren Mobilgeräten sind die Kandidaten dagegen Jahr für Jahr zufriedener: Jeder Sechste gibt an, dass die Darstellung ohne Probleme funktioniert. Das ist besonders wichtig, denn über die Hälfte (57,7 Prozent) der Kandidaten beendet die Jobsuche auf dem verwendeten Endgerät, sobald Darstellungsprobleme auftreten. Nachholbedarf gegenüber den IT-Firmen haben die Top-1.000-Unternehmen bei der Webseitenoptimierung, denn 71,2 Prozent bieten kein Stellenmarketing per Push-Nachricht an – in der IT sind das nur 46,4 Prozent. Ähnlich sieht es bei der Funktion „Überprüfung des Bewerbungsstatus“ aus: 71,6 Prozent der Top-1.000-Unternehmen vs. 50 Prozent der IT-Unternehmen bieten diesen Service nicht an. Gleichzeitig bestätigt mehr als die Hälfte der Unternehmen, dass sich Mobile Recruiting positiv auf die Rekrutierung auswirkt, was zeigt: Arbeitgeber sollten sich den Herausforderungen des Mobile Recruiting stellen, um dann die daraus resultierenden Chancen nutzen zu können.

    Zurück in die Zukunft

    Wie wird es mit dem Mobile Recruiting weitergehen? Prof. Dr. Tim Weitzel und sein Team haben sich der Umwelt- und Unternehmensanalyse (auch SWOT-Analyse) bedient, um Firmen auf dem Weg zum erfolgreichen Mobile Recruiting eine Strategie an die Hand zu geben. „Die Studienergebnisse bieten eine ausreichende Basis, um Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen von Mobile Recruiting für die Unternehmen aufzuzeigen und daraus Strategien ableiten zu können.“, erklärt Prof. Dr. Weitzel die Herangehensweise. So hat die SWOT-Analyse beispielsweise ergeben, dass die folgenden Themen seitens der Unternehmen zukünftig verstärkt in der Personalstrategie umgesetzt werden müssen: 1. Mobile Optimierung der Webseiten zur Stellensuche, Möglichkeit zur Bewerbung über mobile Endgeräte 2. Anbieten von unternehmenseigenen Bewerbungs-Apps oder Nutzung von Apps anderer Anbieter 3. Prüfung, Kommunikation und Behebung von Datensicherheitsproblemen bei der Nutzung von mobilen Endgeräten

    „Unternehmen sollten sich dieser Strategien bedienen und das Mobile Recruiting als eines der wichtigsten Projekte der Zukunft im Personalwesen betrachten“, ist sich Marc Irmisch-Petit sicher. „Nur so werden sie im Recruiting auf lange Sicht wettbewerbsfähig bleiben und die besten Mitarbeiter für ihre offenen Stellen finden.“ Das Themenspecial „Mobile Recruiting“ der Recruiting Trends 2018 steht unter folgendem Link zum Download bereit: https://arbeitgeber.monster.de/recruiting/studien.aspx

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    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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