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Mit diesen 5 Tipps vermeiden Sie Stilsünden im Sommer

Hamburg (btn/Gastbeitrag von Nicola Schmidt) – 30 Grad – Sonne satt und Dolce Vita – Der Sommer ist einfach die schönste Jahreszeit. Mit zunehmenden Temperaturen schrumpft auch die Kleidung bei Mann und Frau. So sind kurze Röcke und Hosen, knappe Oberteile aus vielfach luftig-halbtransparenten Stoffen überall zu sehen. Gut sieht das selten aus. Mit der Sommerhitze kommen wir ins Schwitzen mit dem unangenehmen Nebeneffekt, dass die Kleidung am Körper klebt.

Imageprofi Nicola Schmidt gibt Tipps:

Foto: Pexels

An heißen Tagen greift der Mitteleuropäer gerne zu dünner, kurzer und enger Kleidung nach dem Motto: Je weniger Stoff, desto angenehmer. Dabei gibt es genug Länder, in denen es noch viel heißer ist, schon vergessen? In Südasien und bei den Beduinen laufen die Menschen ja auch nicht halbnackt durch die Gegend, sondern tragen weite Kleidung. Schließlich schützen Stoffe sehr gut vor Hitze, da unter weiter Kleidung die Luft besser zirkulieren kann. Außerdem sorgen die weiteren Kleidungsstücke dafür, dass der Körper kühl bleibt, im Gegensatz zu eng anliegenden Kleidungsstücken die die Hitze direkt an den Körper abgeben.

Und dennoch tragen viele Menschen hierzulande enge und knapp sitzende Kleidung, was sicherlich in vielen Fällen eher weniger vorteilhaft wirkt. Frau und Mann will ja auch mit der Zeit und somit mit der Mode gehen. Gerade im Berufsleben haben wir uns an bestimmte Kleiderregeln zu halten und deshalb ist die Outfitwahl vor dem Kleiderschrank oft eine Gratwanderung.

Daher stellt sich die Frage: Wie kurz darf ein Rock sein?

Im Business sind knieumspielende Rocklängen erlaubt. Das kann etwas unterhalb des Knies sein, in Kniemitte oder bis zu einer Handbreit über dem Knie, die sogenannte italienische Länge. Der Rocksaum endet idealerweise dort, wo das Bein die schlankste Stelle hat. Was im Business gilt, kann auch für die Freizeit nützlich sein. Viele Frauen greifen mit einem ultrakurzen Mini und bauchfreien Oberteil völlig daneben. Apropos bauchfrei: Das passt nur in die Freizeit und sieht auch nur bei jungen Frauen gut aus, die einen flachen Bauch haben. Ist das nicht der Fall, zeichnen sich unschöne Gourmet-Röllchen deutlich ab.

Mit einem ultrakurzen Minirock werden nicht alle Frauenbeine vorteilhaft in Szene gesetzt. Leggings zum Minirock schaffen das auch nicht. Die superkurzen Kleider und Röcke passen zu schlanken, geraden Beinen. Bei X-Beinen kann die Knielänge vorteilhaft wirken, bei O-Beinen kann ein asymmetrisch geschnittener Rock oder ein Kleid mit Zipfeln am Saum, was unterhalb des Knies endet, gut aussehen.

Bei der Anprobe

Wenn Sie sich etwas Neues kaufen, setzen Sie sich bei der Anprobe mal hin oder gehen in die Hocke. Dann sehen Sie, wie der Rock, das Kleid, die Hose und das Shirt sitzen. Jeder Körper reagiert in Bewegung anders auf die Kleidung, als wenn wir baucheinziehend uns im Spiegel von vorne und von der Seite betrachten. Schauen Sie sich auch von hinten in den Spiegel und prüfen, ob sich Unterwäsche abzeichnet oder durchschimmert.


Nicola Schmidt, Business-Knigge, Auftritt & Wirkung, Stil- & Imageberatung/ Training

Über Nicola Schmidt: Als Wirkungsverstärkerin und Image-Expertin unterstützt Nicola Schmidt Sie dabei, Ihre optische Kompetenz optimal zu verstärken. Ihre Einzigartigkeit und Ihre Persönlichkeit werden in Einklang gebracht mit modernen und zeitgemäßen Umgangsformen, wertschätzender Kommunikation und authentischer Körpersprache. Ihre Mitarbeiter erfahren in meinen Image-und Managementtrainings, wie sie sich nach Außen stilsicher als Markenbotschafter präsentieren.

Buch: Neu! Buch „Erfolgsfaktor Körpersprache und Kleidung – Wie wir ohne Worte wirken“ €8,99 über bookboon, ISBN 978-87-403-2604-8

Seminare: https://www.provenexpert.com/de-de/nicola-schmidt/

 

Jens Breimeier
Jens Breimeier
Jens Breimaier kümmerte sich im Business.today Network um Redaktion und Business Development. Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Publishing- und Mediabusiness, u.a. Burda, Verlagsgruppe Milchstraße und Vibrant Media: "Ich arbeite mit Brands, Agenturen, Startups und Publishern im Online-Business und unterstütze sie beim Wachstum ihres Geschäfts sowie beim Aufbau von Know-How und Netzwerken. Meine Erfahrung als Business Developer und im Publishing, sowie bei der Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen geben mir eine fachliche Basis und Kompetenz, die ich weiter geben möchte."
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