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Hybrid Working: Homeoffice-Verordnung wirft Fragen bezüglich Ausstattung auf

Berlin (btn/Snom) – Hybride Arbeitsmodelle liefern nach wie vor Stoff für hitzige Diskussionen, doch sind sie mittlerweile als Modus Operandi im Beruf nicht mehr wegzudenken und erfordern deshalb ein Umdenken bei der technischen Ausstattung des Arbeitsplatzes.

Beim Thema Hybrid Working gehen die Meinungen entschieden auseinander. Sahen Ende 2020 noch 72 Prozent der deutschen Unternehmen die größten Herausforderungen in der Technik für das Homeoffice, haben die Erfahrungen aus den letzten Jahren gezeigt, dass das Arbeiten von zu Hause aus bei geeigneter Technik (und Motivation) kein Hindernis für die Produktivität darstellt. So lag laut Statista beispielsweise in Deutschland der Anteil der Beschäftigten, die im August 2022 zumindest teilweise im Homeoffice arbeiteten, noch bei rund 25 Prozent und im Dienstleistungssektor sogar bei 35,5 Prozent.

Dem hohen Anteil an hierzulande mobil Arbeitenden trägt zusätzlich die seit dem 1. Oktober geltende SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung für Unternehmen Rechnung: Angestellten, die dauerhaft oder teilweise im Homeoffice arbeiten möchten, soll diese Möglichkeit – zeitlich befristet bis zum April 2023 – gewährt werden. Trotz des temporären Charakters der Maßnahme bereitet sich die Mehrheit der Unternehmen bereits auf den unwiderruflichen Übergang zu einer hybriden Belegschaft und einem ortsunabhängigen Arbeitsansatz vor.

Ein neuer Ansatz, der allerdings ein Umdenken bei der technischen Ausstattung eines Arbeitsplatzes erfordert, der nicht mehr ausschließlich auf Büroräume einzuschränken ist. Laut der Verordnung sind die Unternehmen zwar nicht dazu verpflichtet, Homeoffice-Arbeitenden alle erforderlichen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, aber für deren sichere Verwendung zu sorgen. Damit stellt sich mittelfristig natürlich die Frage, welche Arbeitsmittel vom Arbeitgeber gestellt werden müssen bzw. wie der sichere Umgang mit denselben definiert wird. Eine gängige Praxis für das Homeoffice stellt derzeit das BYOD-Prinzip dar. Doch die Wahrung von Produktivität und Sicherheit mit nicht von der Firma gestellten Arbeitsmitteln wird zu einem Spagat, den Unternehmen nur sinnvoll lösen können, indem sie den Büro-Arbeitsplatz durchgängig mit flexibel einsetzbaren Geräten für das nahtlose Arbeiten von überall im Plug-&-Play-Stil versehen. Es geht also um eine Ausstattung, die die Beschäftigten entweder flexibel nutzen können oder deren doppelte Beschaffung (fürs Zuhause und Büro) nicht allzu sehr auf dem IT-Budget der Firma lastet.

Fabio Albanini, Head of Sales International EMEA bei Snom. Bild: Snom

Typische Kommunikationsgeräte wie Tisch- oder kabellose Telefone bzw. professionelle Headsets oder Speakerphones fallen hier oft aus dem Raster, gelten sie doch als leicht durch privates Eigentum zu ersetzendes Zubehör. Dabei wird deren Beitrag zur Produktivität und Sicherheit im Work-from-Anywhere-Paradigma tatsächlich enorm unterschätzt. Denn Fakt ist, dass Beschäftigte nur sehr ungern den privaten Anschluss preisgeben, eine Umleitung der Bürorufnummer auf das private Handy oder nach Hause dulden, geschweige denn privat für geschäftliche Telefonate zahlen möchten. Und eine Nutzung von VPN-gesicherten Soft-Phone-Clients auf privaten Rechnern oder Handys kann sich zusätzlich auch als schwierig in der Implementierung erweisen bzw. die Ressourcen der privaten Geräte überlasten. Die reibungslose Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Kollegen wird dadurch zumindest erschwert, wenn nicht gar verhindert.

Abgesicherte UCC-Lösungen, die Telefonie, Videokonferenzen, Audiokonferenzen und Instant Messaging integrieren, stellen – gekoppelt mit professionellen IP-Endgeräten, die kollaborative Funktionen nahtlos unterstützen – den Schlüssel zur ortsunabhängigen Effizienz dar. Wenn das Work-from-Anywhere-Prinzip gleichbedeutend ist mit der Erbringung der gleichen Leistung von überall (ergo während der Arbeitszeit überall genauso gut erreichbar zu sein wie in der Firma), dann ist die mangelnde Berücksichtigung der Telefonie-Ausstattung in hybriden Arbeitsumgebungen ein Fehler, den es zu vermeiden gilt.

Snom Technology aus Berlin befasst sich schon seit geraumer Zeit mit den unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten seiner SIP-basierten verkabelten wie kabellosen Endgeräte samt Zubehör. Denn die zuverlässige Anbindung zur Telefonzentrale, die Sicherheit und vor allem die beste Sprachqualität sind nicht nur im Büro eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftskommunikation. Diese Erfahrung führte zu diversen Lösungen, die einen flexiblen, ortsunabhängigen Einsatz ermöglichen. Je nach Bedarf reicht die Ausstattung von klassischen über Wi-Fi zu betreibenden Tischtelefonen bis hin zu IP-DECT-Endgeräten für Homeoffices und Kleinbüros sowie von professionellen Mehrzweck-Headsets und Speakerphones bis hin zu portablen Konferenzlösungen. „Die Welten, in denen wir leben und in denen wir arbeiten, wachsen unaufhaltsam zusammen“, meint Fabio Albanini, Head of International Sales EMEA bei Snom. „Daher ist es an uns, optimale Lösungen anzubieten, die sich der neuen Realität anpassen.“

 

 


Über Snom: Mit über 10 Millionen installierten Geräten und Niederlassungen in Benelux, England, Frankreich, Italien, Russland, Spanien und Südafrika ist Snom Technology ein weltweit anerkannter Hersteller von IP-Telekommunikationslösungen für den professionellen Einsatz. Das 1997 gegründete und seit 2016 zur VTech-Gruppe gehörende Unternehmen designt und entwickelt seine Produkte nach wie vor in Berlin und legt dabei größten Wert auf Qualität und Sicherheit. Seine 25-jährige Erfahrung und die unveränderte Innovationskraft setzt Snom ein, um der neuen, von Mobilität und zunehmender Digitalisierung geprägten Realität mit modernsten Technologien Rechnung zu tragen, die sich optimal allen Kommunikationsbedürfnissen und -Umgebungen anpassen.

Zum weltweiten Vertriebsnetzwerk des Unternehmens gehören viele renommierte Distributoren und über 10.000 Fachhändler. Diese profitieren von einem dedizierten Partnerprogramm, sowie persönlichen Fern- und Vor-Ort-Support-Services, die neben der hervorragenden Technik zum international exzellenten Ruf des Unternehmens beitragen.

 

 

 

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Jens Breimeier
Jens Breimeier
Jens Breimaier kümmerte sich im Business.today Network um Redaktion und Business Development. Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Publishing- und Mediabusiness, u.a. Burda, Verlagsgruppe Milchstraße und Vibrant Media: "Ich arbeite mit Brands, Agenturen, Startups und Publishern im Online-Business und unterstütze sie beim Wachstum ihres Geschäfts sowie beim Aufbau von Know-How und Netzwerken. Meine Erfahrung als Business Developer und im Publishing, sowie bei der Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen geben mir eine fachliche Basis und Kompetenz, die ich weiter geben möchte."
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