Angestellte, die im Homeoffice arbeiten, sind eher zufrieden mit ihrem Job als reine Büroangestellte, aber sie fühlen sich auch eher von ihren Mitarbeitern abgeschnitten, so eine aktuelle Studie von Porch.
Die Studie basiert auf Daten aus einer Umfrage unter 1.001 Mitarbeitern in drei Kategorien:
- Mitarbeiter, die ausschließlich von zu Hause aus arbeiten
- Mitarbeiter, die die Arbeitszeit zwischen zu Hause und dem Büro aufteilen
- Mitarbeiter, die ausschließlich im Büro arbeiten.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Fachleute, die von zu Hause aus arbeiten, oft so produktiv sind wie ihre Kollegen im Büro und in vielen Bereichen ihres Berufslebens oft zufriedener. Aber die Freuden dieses Lebensstils können schnell auch zu seinen Tücken werden: Wenn Ablenkungen auftreten, kann sich die Produktivität als schwierig erweisen. Darüber hinaus bietet das Büro echte Chancen für menschliche Kontakte und Kollegialität. Für die einen ist die Arbeit im Homeoffice positiv, während die anderen sich isoliert fühlen.
Etwa 79% der Mitarbeiter im Homeoffice geben an, mit ihren Arbeitsplätzen zufrieden zu sein, verglichen mit 78% der gemischten Mitarbeiter und 70% der reinen Büroangestellten.
Ein Viertel der Mitarbeiter im Homeoffice sagt, dass sie sich von ihren Mitarbeitern abgeschnitten fühlen, verglichen mit 19% der Mitarbeiter, die nur im Büro arbeiten.
Für Angestellte, die im Homeoffice arbeiten, ist der größte Vorteil, dass sie nicht mehr pendeln müssen (59%) und dass sie eine große zeitliche Flexibilität haben (53%).
Etwa 65 % der Mitarbeiter Mitarbeiter im Homeoffice gaben an, dass sie während der offiziellen Arbeitszeit persönliche Aufgaben erledigen, z.B. duschen (45%), Besorgungen machen (35%) Besorgungen machen und Sport treiben (34%).
Weitere Details und Grafiken finden Sie in der Studie „Working from Home – exploring the differences between remote and office employees“ von Porch.