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StartNewsticker5 Jahre Jobufo: Erfolgreiches Recruiting braucht digitale Strukturen und verzahnte Prozesse

5 Jahre Jobufo: Erfolgreiches Recruiting braucht digitale Strukturen und verzahnte Prozesse

Berlin (btn) – In Deutschland geht es digital voran – wie generell in der Arbeitswelt so auch im Recruiting. Nicht nur jüngere Generationen wie die GenZ nutzen audio-visuelle und interaktive Formate, um sich und ihre Talente gekonnt bei den Unternehmen in Szene zu setzen. Waren vor fünf Jahren Video-Calls, virtuelle Meetings und Interaktionen via Apps noch die Ausnahme, sind heute Recruiting-Lösungen gefragt, die alle Kandidat*innen abholen. Denn fast 60 Prozent der Jobanzeigen werden mittlerweile mobil aufgerufen und das Smartphone ist ein wichtiger Bewerbungskanal geworden.

“Der Weg zum Traumjob darf kein Hürdenlauf sein.”

Mit dieser Vision trat das Gründungsteam um Thomas Paucker 2016 an, um mit Jobufo sowohl bei den Bewerbenden als auch Unternehmen im Wettlauf um qualifizierte Talente immer einen Schritt voraus zu sein. Anfangs als App zur Video-Bewerbung konzeptioniert, die vor allem bei jungen Menschen punktete, bietet das mit dem HR Innovation Award ausgezeichnete Berliner Unternehmen eine komplette Bewerbungsumgebung, unabhängig von Alter, Position oder eben auch Endgerät. Für ein erfolgreiches Recruiting braucht es vor allem eine Candidate Experience, die die Bewerbenden motiviert und sofort eine Bindung zum potenziellen Arbeitgeber ermöglicht. Aber auch die Geschwindigkeit ist im Bewerbungsprozess ein kritischer Erfolgsfaktor. “Wir haben viel über den Ablauf der Personalsuche und die vielfältigen Erwartungen auf beiden Seiten gelernt”, erzählt Thomas Paucker, Gründer und Managing Director von Jobufo. “In 2016 begleiteten wir rund 20 Kandidat*innen auf dem Weg zu ihrem neuen Job. Im vergangenen Jahr knackten wir die 100.000 für über 150 Unternehmen branchenweit. Nutzen vor allem Kunden im Einzelhandels- und Medienbereich unser Angebot, ist der Mittelstand, der am meisten Nachwuchssorgen hat, im Umgang mit neuen Technologien noch immer zögerlich – obwohl wir merken, dass sich auch hier etwas dreht. Gerade der Mittelstand muss sich gegen große Unternehmen behaupten.”

Recruiting wird schneller und international verknüpft

In vielen Unternehmen sind Home Office und digitale Zusammenarbeit inzwischen Standard geworden. Sind allerdings keine persönlichen Kontakte möglich, hat das auch Einfluss auf das Recruiting. Einer aktuellen Studie der Universität Bamberg zufolge denken mehr als drei Viertel der Personalverantwortlichen (82 Prozent), dass freie Positionen mithilfe der Digitalisierung schneller besetzt werden können. Dennoch läuft bei den meisten HR-Abteilungen erst die Anfangsphase des Bewerberprozesses, meist ist es die Ausschreibung, digitalisiert und automatisiert. Mit seinem Recruiting Assistant begleitet Jobufo Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche dabei, die nächsten Schritte in ein digitales Recruiting zu gehen und eine echte Candidate Journey zu kreieren. Werden digitale Produkte immer persönlicher, bleiben im Recruiting viele Potenziale ungenutzt. So springen mehr als 80 Prozent der Bewerber*innen bei einem komplizierten Bewerbungsformular ab. Eine anschauliche Karriereseite ist allein kein Garant für erfolgreiche Bewerbungen. Flexibilität wird hier zum entscheidenden Hebel: Bewerbungen müssen nicht mehr in einem Zug fertig angelegt werden; Top-Kandidat*innen können direkt weitergeleitet werden.

“Wir beobachten gerade zwei große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt. Insgesamt fehlten allein im Mai 2021 fast 270.000 qualifizierte Kräfte in Deutschland; mehr als Hälfte davon sind Fachkräfte mit Ausbildung. Und auf der anderen Seite kann sich jede*r Dritte vorstellen, den Arbeitsplatz zu wechseln. Gerade jetzt steht das Recruiting vor einer großen Herausforderung und eine Investition in die eigene Recruiting-Strategie zahlt sich aus, um auch neue, internationale Arbeitsmärkte zu erschließen”, leitet Paucker aus seinen Beobachtungen des Fachkräftemangels ab.

Dafür hat sich Jobufo vom Einzel-Player zu einem starken Kooperationspartner entwickelt, mit mehr als 40 Partnerschaften wie etwa mit HR-Software-Anbieter wie SAP, Personio oder Softgarden sowie Recruiting- und Digitalisierungs-Spezialisten wie KÖNIGSTEINER, Joblift, oder CLEVIS Consult. Damit baut Jobufo seinen branchenübergreifenden Vorsprung weiter aus und ermöglicht die nahtlose Anbindung an jedes gängige Bewerber-Management-System. Übernahmen, wie zuletzt die des Studinetzwerks UniCoach, ermöglichen einen direkten Zugang zu bestimmte Zielgruppen.


Über Jobufo

Jobufo ist ein HR-Tech-Anbieter für digitales Recruiting. Durch den Einsatz modernster Technologien wie etwa dem Jobufo Recruiting Assistant wird der komplette Bewerbungsprozess vereinfacht und die Kommunikation zwischen Bewerbenden und Arbeitgebenden optimiert. In wenigen Schritten lässt sich so ein qualifizierter Lebenslauf erstellen – unabhängig vom jeweiligen Endgerät. Die Kandidat*innen können ihre Bewerbung mit einer Sprachnachricht, Videoclip oder einem klassischen Anschreiben personalisieren. Mit einer einzigartigen Kombination aus Technik und menschlicher Interaktion entstehen für Personalverantwortliche qualitativ hochwertige und geprüfte Bewerbungen. Mit der neu entwickelten Multiple Application Tracking System Integration (MATSI) baut Jobufo seinen Technologie-Vorsprung weiter aus. Die Schnittstelle dockt nahtlos an über 100 auf dem Markt befindliche ATS an und überträgt die Bewerbungen direkt in die Arbeitsumgebung der Personaler*innen, ohne Umwege oder zusätzlichen Administrationsaufwand.
Namhafte Unternehmen wie EDEKA, ProSiebenSat.1, CodeWrights, Diva-e, Gegenbauer, LAT, Remondis, BOSS oder Orderbird vertrauen bereits auf die Dienste und Technologien des mehrfach ausgezeichneten Unternehmens. Jobufo wurde 2016 von Thomas Paucker gegründet und sitzt mit rund 40 Mitarbeiter*innen in Berlin.

Louis Kuhnert
Louis Kuhnert
Louis ist seit Februar 2021 als Kampagnen- und Content-Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor beendete er erfolgreich sein Journalismus-Studium und arbeitete u.a. für den Hamburger SV in der Medienabteilung.

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