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Diese 5 Recruiting-Trends dürfen Sie 2024 auf keinen Fall verpassen!

Jedes neue Jahr bringt neue Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Recruitingbranche. Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und die Wirtschaftslage stellen Unternehmen vor Herausforderungen, bringen aber auch neue Chancen. Um weiterhin effektiv offene Stellen besetzen zu können, sollten Sie diese 5 Recruiting-Trends für das Jahr 2024 auf keinen Fall verpassen!

Flexibles Arbeiten als USP

In vielen Unternehmen ist Flexibilität bereits gelebter Alltag: Homeoffice-Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten, freie Diensteinteilungen, Remote Work und Ähnliches sind in vielen Betrieben bereits die Norm. Und das ist gut so, denn gerade junge Jobsuchende legen Wert auf Flexibilität im Arbeitsalltag und wünschen sich die Möglichkeit, ihren Arbeitstag bis zu einem gewissen Grad an ihre Bedürfnisse anzupassen. Vier von zehn Jobsuchenden würden sich demnach nicht für einen Job bewerben, der keine flexiblen Arbeitszeiten bietet, wie eine Umfrage von hokify, der mobilen Job-Plattform, unter 1.000 Beschäftigten zeigt. Es ist demnach wichtig, diesen Aspekt auch im Recruiting klar zu kommunizieren und als Differenzierungsmerkmal (Unique Selling Proposition, kurz USP) zu nutzen.

KI-gestütztes Recruiting

Künstliche Intelligenz ist, spätestens seit ChatGPT kostenlos zur Verfügung steht, im (Arbeits)Alltag angekommen. Auch im Recruiting können Prozesse durch KI mit wenig Aufwand optimiert werden. In der Selektionsphase können Algorithmen und KI-gestützte Datenbanken die besten Kandidat:innen für offene Stellen evaluieren oder beim Active Sourcing passende Kandidat:innen suchen. Auch im Bereich der Textverarbeitung ist KI ein wertvoller Unterstützer: Text- und Bildbearbeitungsprogramme wie ChatGPT können binnen kurzer Zeit fehlerfreie, zielgruppenrelevante Stellenanzeigen, Jobangebote und Antwortschreiben verfassen. Auch Texte für Karriereseiten, Unternehmensprofile und Ähnliches können unkompliziert erstellt, adaptiert und überprüft werden.

Videobasiertes Recruiting

Kurzvideos boomen! Ob TikTok, Instagram Reels oder YouTube (Shorts): Videos übernehmen die Social Media Landschaft und sorgen für Unterhaltung, Interaktionen und erhöhte Aufmerksamkeit. Auch im Recruiting sind Videos ein machtvolles Werkzeug um authentische Einblicke in das eigene Unternehmen zu geben. FAQ-Videos, in denen Mitarbeiter:innen von ihrem Arbeitsalltag erzählen, Fragen beantworten und den Arbeitsort zeigen kommen bei potenziellen Kandidat:innen sehr gut an. So helfen Videos dabei, eine attraktive Arbeitgebermarke und eine starke Social Media Präsenz aufzubauen. Auch im Bewerbungsprozess können kurze Bewerbungsvideos eine Möglichkeit sein, den Bewerbungsprozess interaktiver zu gestalten und Kandidat:innen besser kennen zu lernen.

Employee-driven Recruiting

Mitarbeiter:innen im Fokus – auch im Recruiting! Bei einer employee-driven Recruitingstrategie fungieren die eigenen Mitarbeiter:innen als Unternehmensbotschafter:innen: ihr eigenes Netzwerk dient zur neuen Mitarbeiter:innengewinnung und Stärkung der Arbeitgebermarke. So repräsentieren sie das Unternehmen auf ihren eigenen Channels. Dazu zählen z.B. Coporate Influencer, die ihren Arbeitsalltag auf Social Media, allen voran LinkedIn, zeigen.Das hat den Vorteil, dass Mitarbeiter:innen meist eine höhere Glaubwürdigkeit haben, als “offizielle” Unternehmensquellen und eine persönliche Beziehung zu ihrer Community aufbauen können. Im Recruiting selbst kann die Empfehlung des eigenen Unternehmens an Freund:innen und Bekannte durch Referral-Programme und Boni gefördert werden.

Mobile Recruiting

Es ist unser ständiger Begleiter im Alltag: das Smartphone. Einkaufen, Kommunikation, Orientierung, Transport, Urlaubsbuchungen, Wissenstransfer – fast alles findet mittlerweile auf dem Handy statt. Auch Bewerbung muss mobil am Smartphone möglich sein: alle Informationen müssen einfach und schnell mobil abrufbar sein und der gesamte Bewerbungsprozess muss intuitiv auf dem Smartphone funktionieren.
Mobile Job-Plattformen bieten einen Rundum-Service für mobile Bewerbungen: E-Mail-Anhänge, Weiterleitungen auf Job-Plattformen und langwierige Motivationsschreiben werden durch mobil-optimierte, intuitive Bewerbungsprozesse ersetzt. Diese erlauben es Jobsuchenden, sich schnell und unkompliziert zu bewerben. Unternehmen können außerdem so gezielte Chat-Abfragen zur Motivation und den Voraussetzungen an die Kandidat:innen schicken. Langfristig brechen so weniger Kandidat:innen den Bewerbungsprozess ab. Außerdem werden Jobsuchende so genau dort angesprochen, wo sie sich mehrere Stunden am Tag aufhalten: am Smartphone.

Fazit

Recruiting, Bewerbung und Kommunikation befinden sich in einem stetigen Wandel, der auch 2024 nicht stillsteht. Das Medium Video und Künstliche Intelligenz sind auf dem Vormarsch und lassen auch die Recruitingbranche nicht kalt. In der Kommunikation liegt der Fokus 2024 auf Flexibilität im Arbeitsalltag. Im Recruitingprozess wird vor allem auf die eigenen Mitarbeiter:innen sowie eine mobil-optimierte Bewerbung zurückgegriffen.


Foto Credits: hokify GmbH

About Julia:
Julia Gerstmayer ist Content Marketing und Communications Managerin bei hokify – der mobilen Jobplattform und beschäftigt sich mit allen Themen rund um Recruiting und Bewerbung. Mit dem Ziel „putting good people into good jobs“ verbindet hokify 55.000 registrierte Unternehmen mit jährlich sechs Millionen Nutzer:innen im DACH-Raum.

 


Pressekontakt:
hokify GmbH
Julia Gerstmayer
Jakov-Lind-Straße 2
1020 Wien
T: +43193468980
E: [email protected]
W: www.hokify.de

Marit Schmitt
Marit Schmitt
Marit Schmitt ist seit September 2017 als Online-Redakteurin bei Business.today Network tätig.
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