Personalleiter.today Branchen News Personalleiter.today Branchen News
  • Top Themen
  • Sage Content Hub
    Lohnabrechnungen online erledigen: So sparen Sie Zeit und Geld

    Lohnabrechnungen online erledigen: So sparen Sie Zeit und Geld

    Sage bringt Cloud-basierte HR-Plattform auf den Markt

    Sage bringt Cloud-basierte HR-Plattform auf den Markt

    Networking: Die richtigen Kontakte können Türen öffnen

    Networking: Die richtigen Kontakte können Türen öffnen

    Von der digitalen Personalakte bis zum Mitarbeiterportal: So geht modernes Personalmanagement

    Von der digitalen Personalakte bis zum Mitarbeiterportal: So geht modernes Personalmanagement

  • Digital
  • Recruiting
  • Workplace
  • Whitepaper
  • Veranstaltungen
  • Jobmarkt
Go to...

    Wohnstudie 2023: Immobilienpreise haben in Oberbayern weiter angezogen

    Laura LangerLaura Langer
    Mai 19, 2023

    Wohnstudie 2023: Immobilienpreise haben in Oberbayern weiter angezogen

    Immobilienpreise pro Quadratmeter in Oberbayern

    Sparda-Studie „Wohnen in Deutschland 2023“: München ist mit Abstand die teuerste Metropole – Kosten im Umland stärker gestiegen – Bautätigkeit in Oberbayern weiterhin hoch – Neun von zehn der teuersten Landkreise in der Region

    München – Oberbayern ist im Vergleich zu allen anderen Regionen in Deutschland nach wie vor der Spitzenreiter bei den Immobilienpreisen. Und das flächendeckend: Mit 6.954 Euro liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Region deutlich über dem Bundesdurchschnitt (3.250 Euro). Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie „Wohnen in Deutschland 2023“, die die Gruppe der Sparda-Banken jetzt veröffentlicht hat. Die umfassende Untersuchung des Wohnimmobilienmarktes entstand erneut in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD).

    In der Stadt München müssen Immobilienkäuferinnen und -käufer im Schnitt 8.915 Euro für einen Quadratmeter zahlen. Im Umland schwankt dieser Wert zwischen 5.450 Euro im Landkreis Freising und 8.803 Euro im Landkreis München. Besonders deutlich zeigt sich das hohe Niveau im Süden der Republik bei einem Blick auf das Verhältnis von Investitionssumme und Wohnfläche. Im Schnitt geben die Menschen in Deutschland für eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus 388.000 Euro aus. Während dafür im deutschen Mittel 119 Quadratmeter Wohnraum erworben werden, sind es in Oberbayern lediglich 58 Quadratmeter. Sowohl in den Städten als auch auf dem Land ziehen, so die Studie, die Preise weiter an. Seit 2005 stiegen sie im Geschäftsgebiet der Sparda-Bank München um 183 Prozent.

    Weitere Kernaussagen der Studie:
    – Im Schnitt müssen die Menschen in Oberbayern 13,5 Jahreshaushaltseinkommen für ein Eigenheim aufwenden.
    – Insgesamt bleibt die Bautätigkeit in Oberbayern auf einem vergleichsweise hohen Niveau.
    – Jüngere Menschen zieht es vermehrt in die Stadt, die 30- bis 50-Jährigen eher ins Umland.

    „Trotz der hohen Preise und jüngsten Zinssteigerungen“, so die Einschätzung von Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG, „bleiben Immobilien attraktiv. Zwar sind im letzten Jahr die Kaufpreise erstmals seit 2011 bundesweit etwas gesunken, aktuelle Daten deuten aber auf einen erneuten Anstieg hin. Die seit Jahren sinkenden Baugenehmigungen sowie die erhöhten Baukosten werden das Angebot weiter verknappen. Gleichzeitig steigern die zunehmende Bevölkerungszahl und die steigenden Mieten die Nachfrage“.

    Hohe Preisdynamik im Umland
    Seit 2005 sind die Preise in allen untersuchten bayerischen Städten und Landkreisen durchschnittlich um 156,6 Prozent gestiegen. Deutschlandweit verzeichnet München mit 219,3 Prozent nach Berlin (252,6 Prozent) und dem Landkreis Havelland (234,6 Prozent) den drittgrößten Preisanstieg. In Oberbayern liegen der Landkreis Miesbach (202,5 Prozent) und die Stadt Rosenheim (197,7 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei. Am Ende der Rangliste stehen die südöstlichen Landkreise Traunstein (127,9 Prozent), Berchtesgadener Land (129,0 Prozent) und Altötting (132,0 Prozent). Die Studie zeigt auch, dass die Preisdynamik im Umland mit 16,8 Prozent zuletzt stärker als in der Landeshauptstadt (4,3 Prozent) selbst war.

    Während im Landkreis München aktuell 8.803 Euro pro Quadratmeter ausgegeben werden müssen, sind es in der Stadt 8.915 Euro. Auch alle weiteren Landkreise, die im Ranking der teuersten Regionen in Deutschland folgen, liegen in Oberbayern: Noch vor dem Landkreis München liegt der Landkreis Miesbach (8.898 Euro), danach folgen der Landkreis Starnberg (8.553 Euro) und der Landkreis Fürstenfeldbruck (7.577 Euro). Danach kommen der Landkreis Ebersberg (7.283 Euro), der Landkreis Garmisch-Partenkirchen (7.058 Euro), der Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen (6.798 Euro), der Landkreis Dachau (6.269 Euro), der Landkreis Rosenheim (5.978 Euro) und der Landkreis Erding (5.769 Euro).

    Erschwinglichkeit stößt an Grenzen
    Die hohen Preise haben Auswirkungen auf die Erschwinglichkeit einer Immobilie. Im bundesdeutschen Durchschnitt betragen die Kosten für die eigenen vier Wände, so die Studie, 388.000 Euro. Das entspricht in etwa 7,8 Jahreshaushaltseinkommen. Dafür bekommen die Erwerbenden im Schnitt 119 Quadratmeter. „Immobilien, deren Kaufpreis diesem Investitionsvolumen entsprechen,“, so heißt es in der Wohnstudie, „gelten als erschwinglich“. In Oberbayern sehen die Zahlen anders aus. Hier bekommen Käuferinnen und Käufer für die Summe von 388.000 Euro lediglich 56 Quadratmeter, in München und im Landkreis Miesbach sogar nur 44 Quadratmeter. Um in München eine Immobilie zu erwerben, müssen sogar rund 17,7 Jahreshaushaltseinkommen aufgewendet werden.

    Die Bautätigkeit bleibt in Oberbayern vergleichsweise hoch. Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm erreicht mit 23,4 Baugenehmigungen je 1.000 Bestandswohnungen den Spitzenwert bei den Baugenehmigungen in Oberbayern. Es folgen der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (22,4), Ingolstadt (19,4) und der Landkreis Eichstätt (18,2). Die Region schneidet mit einem Wert von 12,2 – gemessen am Bundesdurchschnitt (8,8) – überdurchschnittlich ab. Die höchsten Werte bei der Fertigstellung von Wohnungen erreichen die Landkreise Rosenheim (15,4 je 1.000 Bestandswohnungen), Erding (15,2) und Neuburg-Schrobenhausen (14,6). Die wenigsten neuen Wohnungen in Relation zum Bestand wurden im Landkreis Garmisch-Partenkirchen (4,7), der Stadt Rosenheim (5,4) und dem Landkreis Fürstenfeldbruck (7,2) fertiggestellt.

    Ein Grund für die vergleichsweise höhere Baudynamik im Umland sind die Bevölkerungsbewegungen. Die 30- bis 50-Jährigen zieht es aus den Städten auf das Land. München verzeichnet die größte Abwanderung (-29,0 je 1.000 Einwohner) und der Landkreis Mühldorf die größte Zuwanderung (+21,5). Die Abwanderung aus den Städten München, Ingolstadt und Rosenheim übertrifft die Zuwanderung der Landkreise. Anders die jungen Menschen: Die 18- bis unter 30-Jährigen wandern primär in die Städte. Besonders viele junge Leute zieht es nach München (Saldo: 79,5 je 1.000 Einwohner der Altersgruppe) und Ingolstadt (48,6).

    „Politik muss Erleichterungen schaffen“
    Vor dem Hintergrund der anhaltenden Preisdynamik erneuert der Vorstandsvorsitzende Helmut Lind seinen Appell an die Politik: „Wir brauchen dringend Maßnahmen, die jungen Menschen den Erwerb von Wohneigentum erleichtern, damit sie für ihr Alter vorsorgen können. Ich denke da beispielsweise an eine verlässliche Förderpolitik und an Freibeträge auf die Grunderwerbssteuer.“ An der Attraktivität der Immobilie als Vermögensaufbau, darin sind sich die Autorinnen und Autoren der Studie sicher, hat sich nichts geändert. Nach wie vor sprechen viele Gründe für eine nachhaltige Wertsteigerung von Häusern und Wohnungen. Derzeit, so Lind weiter, sei zudem vor allem das Thema „Energetische Sanierung“ sehr aktuell – befeuert durch die intensiven Diskussionen über die Wärmewende. Zahlreiche Finanzierungen fließen in Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen von Bestandsimmobilien.

    Insgesamt steigt der Bedarf an Wohnraum weiterhin stark. Im Jahr 2022 hat Deutschland eine seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie da gewesene Nettozuwanderung von 1.450.000 Millionen Menschen erlebt. Helmut Lind: „Und was noch wichtiger ist: Die Menschen sehnen sich mehrheitlich nach eigenem Wohnraum. Vor dem Hintergrund, dass jährlich geschätzte 400 Milliarden Euro vererbt werden, werden auch noch viele ihren Traum erfüllen können.“

    Daten und Fakten zur Sparda-Bank München eG
    Die Sparda-Bank München eG ist Deutschlands erste Gemeinwohl-Bank. In ihrem Geschäftsgebiet Oberbayern betreut sie rund 287.000 Mitglieder.

    Das Wohl von Mensch und Umwelt ist in der Gemeinwohl-Ökonomie oberstes Ziel des Wirtschaftens. Sie steht somit für ein wertebasiertes Wirtschaften. Gemeinwohl-Unternehmen messen ihr Handeln zum Wohl der Gesellschaft in der Gemeinwohl-Bilanz. Weitere Informationen unter www.wirtschaft-fuer-alle.de

    Über die NaturTalent Stiftung gemeinnützige GmbH und die NaturTalent Beratung GmbH unterstützt, entwickelt und begleitet die Sparda-Bank München Projekte, die die Einzigartigkeit von Menschen sichtbar machen und ihnen Zugang zu ihrem Naturtalent ermöglichen.

    Firmenkontakt
    Sparda-Bank München eG
    Christine Miedl
    Arnulfstraße 15
    80335 München
    089/55142- 3100
    33e1132d950cbd3007f78eba50df468bc4cd2b06
    http://www.sparda-m.de

    Pressekontakt
    KONTEXT public relations GmbH
    Janine Wölfel
    Melli-Beese-Straße 19
    90768 Fürth
    0911/97478-0
    33e1132d950cbd3007f78eba50df468bc4cd2b06
    http://www.kontext.com

    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

    Related Posts

    • Tipps für mehr Sichtbarkeit als Unternehmen

      Tipps für mehr Sichtbarkeit als Unternehmen

      Die Vorteile digitaler Personalsuche

      Die Vorteile digitaler Personalsuche

      Positionierung & Vermittlung von Experten: So geht erfolgreiches Management

      Positionierung & Vermittlung von Experten: So geht erfolgreiches Management

    Digital

    • Arbeitszeiterfassung nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts – Anwalt zeigt, womit Arbeitgeber rechnen müssen und welche Handlungen jetzt notwendig sind
      Arbeitszeiterfassung nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts – Anwalt zeigt, womit Arbeitgeber rechnen müssen und welche Handlungen jetzt notwendig
    • Neue Studie: Wie digital sind deutsche Personalabteilungen?
      Neue Studie: Wie digital sind deutsche Personalabteilungen?
    • Pflicht zur Arbeitszeiterfassung – DURABLE Faktencheck: Was Unternehmen jetzt tun müssen
      Pflicht zur Arbeitszeiterfassung - DURABLE Faktencheck: Was Unternehmen jetzt tun müssen
    • ChatGPT: Eine Revolution auch für HR?
      ChatGPT: Eine Revolution auch für HR?

    Recruiting

    • Mit wenig Budget Mitarbeiter gewinnen
      Mit wenig Budget Mitarbeiter gewinnen
    • Neues Tariftreue-Gesetz – wird es nun leichter, neue Mitarbeiter zu finden?
      Neues Tariftreue-Gesetz – wird es nun leichter, neue Mitarbeiter zu finden?
    • IT-Recruiting – Wie man qualifizierte IT-Mitarbeiter gewinnt!
      IT-Recruiting – Wie man qualifizierte IT-Mitarbeiter gewinnt!
    • Künstliche Intelligenz: 7 Recruiting-Trends für 2023, die Unternehmen intelligent ausnutzen können
      Künstliche Intelligenz: 7 Recruiting-Trends für 2023, die Unternehmen intelligent ausnutzen können

    Workplace

    • Das Büro der Zukunft: Büroalltag im Wandel dank FlexWhere Desk-Sharing Software
      Das Büro der Zukunft: Büroalltag im Wandel dank FlexWhere Desk-Sharing Software
    • Weltweite Umfrage von Alludo: Unterstützung von Remote- und Hybrid-Arbeit ist unterschiedlich nach Hierarchie-Level
      Weltweite Umfrage von Alludo: Unterstützung von Remote- und Hybrid-Arbeit ist unterschiedlich nach Hierarchie-Level
    • Hybrid Working: Homeoffice-Verordnung wirft Fragen bezüglich Ausstattung auf
      Hybrid Working: Homeoffice-Verordnung wirft Fragen bezüglich Ausstattung auf
    • Nachhaltigkeit und Mitarbeiterführung – Wie passt das zusammen?
      Nachhaltigkeit und Mitarbeiterführung - Wie passt das zusammen?

    Newsletter abonnieren

    • Alle wichtigen News zum Thema HR & Workplace
    • Kompakt & aktuell
    • Völlig kostenfrei
    • Abmeldung ist jederzeit möglich.
    • Melden Sie sich jetzt an:

      Vielen Dank für Ihre Registrierung! Bitte prüfen Sie Ihren Posteingang oder Spam-Ordner, um das Abonnement zu bestätigen.

    Whitepaper Downloads

    • AGG – So funktioniert Gleichbehandlung in Unternehmen
      AGG - So funktioniert Gleichbehandlung in Unternehmen
    • Betriebliche Altersvorsorge – So punkten Unternehmen bei begehrten Fachkräften
      Betriebliche Altersvorsorge - So punkten Unternehmen bei begehrten Fachkräften
    • Gesund im Homeoffice: Wie Sie Ihre Mitarbeiter proaktiv durch die Pandemie führen
      Gesund im Homeoffice: Wie Sie Ihre Mitarbeiter proaktiv durch die Pandemie führen
    • Gesundheitsförderung leicht gemacht
      Gesundheitsförderung leicht gemacht

    Rubriken

    • Home
    • Recruiting
    • Digital
    • Workplace
    • Whitepaper
    • Jobmarkt
    • Veranstaltungen

    Service

    • Mediadaten
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter abmelden
    • Impressum
    • Datenschutz
    • AGB

    Weitere BTN-Portale

    • Marketingleiter.today
    • IT-Management.today
    • Produktionsleiter.today
    • Netzwerk.today

    Eine Marke von

    BTN Logo
    © 2022 personalleiter.today | All Rights Reserved