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    Vier Maßnahmen, mit denen Sparer die Ruhe bewahren

    Laura LangerLaura Langer
    Februar 25, 2016

    Vier Maßnahmen, mit denen Sparer die Ruhe bewahren

    Springen oder lieber trocken bleiben? Aktien jetzt kaufen oder lieber noch warten?

    Vier Maßnahmen, die jeder Sparer ergreifen kann, um mit der inneren Unruhe, die mit Investments verbunden ist, leichter umgehen zu können:
    Kennen Sie das: Ein Kind steht am Schwimmbeckenrand und kann sich nicht entscheiden, ob es ins Wasser springen oder lieber im Trockenen bleiben soll? Bei Investmententscheidungen verhalten sich Anleger oft ganz ähnlich.

    Sie können immer einen Grund finden, um nicht zu investieren. „Vielleicht sollte ich warten, bis die Zinsen steigen?“, ist oftmals eine Überlegung. „Vielleicht sollte ich lieber doch noch warten, bis sich der Markt in China wieder stabilisiert hat? Oder sollte ich mit meiner Entscheidung noch warten, bis die neuen Unternehmensberichte veröffentlicht werden?“

    Gefühle und Vermutungen sind häufig der Grund für Unentschlossenheit, die Angst, „einen Fehler zu begehen“ oder Entscheidungen zum „falschen Zeitpunkt“ zu treffen und anschließend zu bereuen. Dahinter liegt die Annahme, dass es den perfekten Zeitpunkt für Investments gibt.

    Der ideale Zeitpunkt für den Kauf ist dann, wenn die Kurse einen Tiefpunkt erreicht haben, und für das Verkaufen, wenn die Kurse einen Höchststand erreicht haben.

    In der Realität ist das richtige Timing für den Kauf oder Verkauf jedoch nahezu unmöglich. Wäre es so einfach, würden Millionen von Anlegern auf diese Weise sehr reich werden. Doch die Einzigen, die mit Markttiming konsequent Geld verdienen, sind die Autoren, die Bücher zu diesem Thema schreiben.

    Auch Finanzmedien lieben Markettiming-Geschichten. Zum einen kann immer ein bestimmtes Ereignis oder eine Variable als Aufhänger verwendet werden, wie etwa die letzte Zinsentscheidung, die bevorstehende Bekanntgabe von Unternehmensergebnissen oder die Analyse einer bestimmten Kennzahl. Zum anderen übt die Vorstellung, den Markt genau timen zu können, einen großen Reiz auf Leser aus.

    Gelungenes Markettiming löst in der Theorie eine gewisse Faszination aus. Fraglich ist allerdings, wie viele von uns Zeit oder Lust haben, das auch auszuprobieren. Selbst wenn wir es versuchen würden, werden in den Theorien die Kosten aller erforderlichen Transaktionen nicht berücksichtigt. Vergessen wird meist auch die Möglichkeit, dass viele andere Investoren auf den gleichen Zug aufspringen und damit die die vermeidliche Chance wieder vernichtet wird.
    Beispielsweise werden vor einer Sitzung einer Notenbank viele potenzielle Anleger unruhig und überlegen, ob sie mit ihren Investmententscheidungen noch warten sollen, bis sie sehen, wie der Markt reagiert. Andere Anleger, die bereits investiert haben, machen sich oftmals Sorgen darüber, ob sie ihr Geld nicht lieber wieder vom Markt nehmen sollen.
    In Wirklichkeit sollten diese Probleme für langfristige Anleger irrelevant sein. Entscheidend ist die Struktur eines Portfolios und wie dieses im Verhältnis zu den persönlichen Zielen des Investors abschneidet. Am Finanzmarkt wird es immer Höhen und Tiefen geben und Wertpapierkurse werden sich immer aufgrund von Neuigkeiten ändern. Es hat jedoch wenig Sinn zu versuchen, diese Entwicklungen vorherzusagen.

    Doch auch wenn noch keine nachhaltig erfolgreiche Strategie für perfektes Markttiming entwickelt wurde, gibt es einige Maßnahmen, die jeder Anleger ergreifen kann, um mit der inneren Unruhe, die mit Investments verbunden ist, leichter umgehen zu können.

    1.Entscheiden Sie mit Hilfe Ihrer individuellen Strategie
    Eine Möglichkeit besteht darin, sich bewusst zu machen, dass es bei einer Investmententscheidung nicht darum geht, zu 100 Prozent oder zu 0 Prozent investiert zu sein. Im Idealfall sollten sich Investoren an ihre individuelle strategische Vermögensallokation halten, egal ob diese nun ein Aktien-Anleihen-Verhältnis von 70 zu 30, 60 zu 40 oder 50 zu 50 vorsieht.

    2.Halten Sie Ihr Portfolio in Balance
    Diese strategische Allokation kann zusätzlich mit einer regelmäßigen und disziplinierten Rebalancing, also einer Umschichtung des Portfolios kombiniert werden, bei dem Investoren Vermögen aus Anlageklassen mit guter Performance in weniger begünstigte Anlageklassen verlagert. Das ist eine gute Methode um Risiken zu kontrollieren, ohne dabei den Markt timen zu wollen.

    3.Behalten Sie Ihre persönlichen Ziele im Blick
    Eine dritte Möglichkeit besteht darin, dass Anleger ihre bereits erzielten Gewinne in ihrer Vermögensallokation mitberücksichtigen und diese entsprechend anpassen, wenn sie auf gutem Weg sind, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. So kann es zum Beispiel für manche Anleger äußerst sinnvoll sein, Gewinne nach einer guten Periode in Anleihen mit kurzer Laufzeit zu reinvestieren, wenn das ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

    4.Nutzen Sie den Cost-Average-Effekt
    Eine wiederum andere Alternative ist die Ausnutzung des Cost-Average-Effekts, also des Durchschnittskosteneffekts. Bei dieser Methode investieren Anleger kleine Mengen eines verfügbaren Bestands an Barmitteln über einen längeren Zeitraum, anstatt auf einmal einen großen Pauschalbetrag zu investieren.

    Einen wertvollen Beitrag zu diesem Thema leistete Kenneth French, Professor für Finanzen an der Tuck School of Business am Dartmouth College. In seiner Rolle als Akademiker meint Professor French, dass die optimale Entscheidung zwar sei, alles auf einmal zu investieren. Doch auch wenn der einzelne Investor dadurch vielleicht das beste Investitionsergebnis erzielen kann, muss dies nicht unbedingt zu der besten Investitionserfahrung führen.
    Der Grund dafür mag sein, dass Menschen dazu neigen, etwas stärker zu bereuen, das durch ihr eigenes Handeln verursacht wurde, als etwas, was auf ihr Unterlassen zurückzuführen ist. Zum Beispiel schmerzt es oftmals viel stärker, Aktien zu kaufen und dann zu sehen, wie ihr Kurs sinkt, als Aktien nicht zu kaufen und anschließend zu beobachten, wie ihr Kurs steigt.
    Professor French erklärt, dass Anleger durch die Ausnutzung des Durchschnittskosteneffekts ihre „Handlungen“ (also das, was sie getan haben) leicht von ihren „Unterlassungen“ (das, was sie nicht getan haben) unterscheiden können. „Selbst in meiner Rolle als Finanzprofessor kann ich sagen, dass es langfristig gesehen Ihrem Portfolio nicht wirklich schadet, wenn Sie Ihre Investments über drei oder vier Monate verstreut tätigen“, meint Professor French. „Wenn dies für Sie als Anleger also erträglicher ist, richten Sie dadurch kaum Schaden an.“
    Langfristig gewinnt gegenüber Timing

    Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, ist eine der wenigen unabhängigen Privatbanken Deutschlands. Sie bietet mit ihrer Vermögensverwaltung für alle den unkomplizierten Einstieg in den Kapitalmarkt, leistet individuelle Vermögensberatung und managt zahlreiche Stiftungen. Für Finanzdienstleister entwickelt die Sutor Bank Finanzprodukte und übernimmt das technische und administrative Depotmanagement. Mit der neuen Start-up-Plattform bündelt die Sutor Bank ihr technisches, administratives und kundenspezifisches Privatbank-Know-how und die notwendige Infrastruktur, um Next-Finance-Unternehmen einen schnellen Start zu ermöglichen.

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    Tags : Aktien, Cost-Average-Effekt, geldanlage
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    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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