Wer Wert auf Sicherheit legt, muss derzeit mit klassischen Geldanlagen ohne nennenswerte Erträge leben. Fondskonzepte , die gezielt unabhängig von Trends investieren, können Abhilfe schaffen.
Im Euroraum wird das Nullzinsumfeld wohl noch einige Zeit bestehen bleiben. Und dass Aktienmärkte schwanken – mal mehr, mal weniger -, liegt in der Natur der Sache. Was bedeutet das für eher risikoscheue Menschen, die auf der Suche nach attraktiven Geldanlagen sind? Die kaum nennenswerten Zinsen und gar einen realen Verlust bei
Anleihen zu akzeptieren, jedoch mit dem Gefühl von Sicherheit? Oder doch lieber Aktien kaufen, die zwar höhere Renditechancen besitzen, aber auch mal Turbulenzen oder Kursverluste aufweisen können? Zu wenig Ertrag oder zu viel Risiko – sind das die einzigen Alternativen?
Fakt ist, dass laut einer Forsa-Studie rund 60 Prozent der Deutschen großen Wert auf Sicherheit legen. Deren Entscheidung für oder gegen eine Geldanlage ist in erster Linie durch ihre Einstellung zum Risiko geprägt. Doch gleichzeitig besteht der Wunsch nach einem positiven Ertrag – und das in möglichst vielen Marktphasen.
Innovatives Fondskonzept im Nullzinsumfeld
Sind Wunsch und Wirklichkeit miteinander vereinbar? „Es gibt moderne Fondslösungen, die möglichst unabhängig von den Entwicklungen am Kapitalmarkt investieren“, informiert Timo Schmuck, Experte bei der Rüsselsheimer Volksbank, und nennt zwei Anlegerkreise, für die solche Konzepte eine denkbare Alternative sein könnten. Zum einen seien dies Interessenten, die bereit seien, ein mäßiges Risiko in Kauf zu nehmen, aber eine reine
Aktienanlage scheuten. Zum anderen handele es sich um Anleger, die ihre Vermögensstruktur gezielt um marktunabhängige Strategien erweitern wollen.
„Solche Fonds formulieren einen absoluten Ertrag als Anlageziel, beispielsweise in Form eines Gewinns in Höhe von X Prozent über dem Geldmarktniveau“, beschreibt T. Schmuck die Funktionsweise. „Dazu legen Fondsmanager die Gelder zur Stabilität der Anlage in sogenannte „marktneutrale“ Positionen an und kombinieren dies zusätzlich mit zeitweisen Investitionen in Märkte, für die eine positive Renditeerwartung besteht.“ Das bedeute, dass Gewinne in vielen Phasen möglich seien; ganz egal, ob die Märkte steigende oder fallende Kurse verzeichneten. Dabei könne das Renditeziel auch über- oder unterschritten werden und sei nicht als Garantie zu verstehen.
T. Schmuck weist auch darauf hin, dass Anleger für eine solche Geldanlage bereit sein sollten, mäßige Risiken einzugehen und einen mittelfristigen Anlagehorizont ins Auge zu fassen. Er rät zu einer umfassenden Beratung in der Rüsselsheimer Volksbank, die, genau wie ihr Fondspartner Union Investment, zur genossenschaftlichen FinanzGruppe gehört. Im persönlichen Gespräch erkläre er ausführlich auch immer Risiken, beispielsweise das Risiko marktbedingter Kursschwankungen und das Ertragsrisiko.
Den deutschen Sparern entgehen unter der Annahme eines um 2 Prozentpunkte niedrigeren Zinsniveaus in fünf Jahren mehr als 200 Milliarden Euro auf ihre ge-samten Spareinlagen, pro Haushalt sind das mehr als 5600 Euro. Das ist ein wesentliches Ergebnis einer ökonomischen Analyse der Effekte des Niedrigzins-umfeldes in Deutschland durch das Center for Financial Studies (CFS) an der Goethe-Universität Frankfurt im Auftrag von Union Investment.
Die Volksbank Rüsselsheim ist der Partner für Finanzangelegenheiten in der Region. Im Vordergrund steht der persönliche Kontakt zum Kunden, um die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen optimal zu bedienen. Zum angebotenen Produktportfolio gehören Produkte für Privat- und Firmenkunden ebenso wie Existenzgründer. Das genossenschaftliche Credo garantiert dabei verlässliche und sichere Kundenbeziehungen.
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