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    Industrie 4,0 ist auch nur ein Projekt (von vielen)!

    Laura LangerLaura Langer
    Februar 12, 2016

    Unternehmerische Herausforderung?

    Industrie 4,0 ist auch nur ein Projekt (von vielen)!

    (Bildquelle: ©Mimi Potter_fotalia/VISTEM GmbH & Co. KG)

    Die Entwicklungen der Industrie 4.0 stellen zentrale Faktoren dar, die den zukünftigen Erfolg bereits im Hier und Jetzt beeinflussen. Der Rohstoff „Information“ ist wichtiger denn je, das Connected Enterprise die logische Konsequenz der Verknüpfung von Informationen und Produktionsmöglichkeiten. Um Erfolg durch Information generieren zu können, ist vielerorts ein radikales Umbrechen vorhandener Denkweisen erforderlich. Industrie 4.0, das Projekt Connected Enterprise, wird zum Projekt „Zukunftserfolg“, das neben den vielseitigen weiteren Herausforderungen und Initiativen des Unternehmensalltags fokussiert vorangetrieben werden muss. „Industrie 4.0 ist beileibe kein Selbstläufer“, warnt Uwe Techt , Vorreiter im deutschsprachigen Raum für die Nutzung der Theory of Constraints (TOC) und des Critical Chain Projektmanagements. „Die neuen Anforderungen lassen sich nicht von heute auf morgen und ohne Aufwand in bestehende Strukturen einflechten. Vielmehr fordert 4.0 ein Umdenken in allen Unternehmensbereichen. Weg von alten Denkmustern, hin zu einer neuen, zukunftsfähigen, „digitalen“ Struktur.“ Der Unternehmensalltag zeigt hierbei meist klare Grenzen auf: Es gibt schlicht keine freien Kapazitäten, die sich zielorientiert mit den Neuerungen der Ära Industrie 4.0 auseinandersetzen können. Wer im Strudel des industriellen Wandels nicht untergehen will, startet mit Projects 4.0 in die nächste Ära. „Die Anpassungen an die Industrie 4.0 müssen im Unternehmen parallel zu bereits bestehenden Projekten erfolgen und reihen sich damit mitten ins Multiprojekt-Geschäft ein“, erklärt Uwe Techt. „Wichtig dabei ist: Erst wenn der Wandel selbst als vollwertiges und zukunftsträchtiges Projekt angesehen und aufgenommen wird, können Unternehmen den Weg hin zu Industrie 4.0 auch ganzheitlich gehen.“

    Zuverlässig, agil und schnell
    Je wichtiger in der Industrie 4.0 individualisierte und kundenspezifische Lösungen werden, umso wichtiger wird die Fähigkeit, Projekte zuverlässig, agil und schnell zu realisieren. „Die Realität sieht jedoch oftmals ganz anders aus“, berichtet Uwe Techt. „Gerade in (informations-) technologie-orientierten Unternehmen nimmt die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der Projekte ab – und das trotz des Einsatzes sogenannter agiler Methoden. Ein neues, einfaches und zugleich flexibles Multiprojekt-Management ist gefragt: Projekte, die fließen!“ Damit die notwendigen Anpassungsprozesse nicht ins Stocken geraten, ist eine durchdachte Vorgehensweise erforderlich: Eine einfache, engpassorientierte Steuerung, eindeutige und robuste Prioritäten, Unternehmens- statt Bereichs-Optimierung sowie ein Fokus auf Geschwindigkeit sorgen in zwei Schritten dafür, dass Projekte tatsächlich fließen:

    1. Weniger Arbeitslast
    Dünne Ressourcenverteilung, schädliches Multitasking, Desynchronisation und Defokussierung. Wenn die Arbeitslast (Work in Process, WIP) zu hoch ist, blockieren sich Projekte gegenseitig. Um signifikant besser zu werden, reduziert das Unternehmen den Work in Process auf ein sinnvolles Niveau und sorgt anschließend dafür, dass das reduzierte WIP-Niveau aufrechterhalten bleibt. Daher wird zunächst ein Teil der Projekte „eingefroren“, was die Abarbeitung der nicht eingefrorenen Projekte beschleunigt. Die eingefrorenen Projekte können dann schrittweise und kontrolliert wieder „aufgetaut“ werden. Beim Start der neuen Projekte ist darauf zu achten, dass der Work in Process nicht wieder „hochschwappt“. Hierfür werden die Projekte anhand ihrer strategischen Priorität am Engpass des Unternehmens gestaffelt. Dadurch erhöht sich die Performance, und alle – selbst die vorübergehend eingefrorenen – Projekte werden früher fertig gestellt.

    2. Individuelle Sicherheiten weichen expliziten Sicherheiten
    Im Projektgeschäft sind Sicherheiten erforderlich, ohne die kein Projekt auch nur annähernd zuverlässig sein kann. Werden Mitarbeiter nach individueller Termineinhaltung beurteilt, planen sie (und ihre Manager) erhebliche individuelle Sicherheiten ein und verbrauchen diese. Der Schein: Die Mitarbeiter sind zuverlässig. Dennoch benötigen die Projekte im Plan mehr Zeit als eigentlich nötig und sind dennoch nicht zuverlässig. Um signifikant zu optimieren, führt das Unternehmen eine Arbeitsweise ein, in der die schnellstmögliche Abarbeitung jeder begonnenen Aufgabe im Vordergrund steht.

    „Projects 4.0 können fließen, wenn Unternehmen lernen, in manchen Bereichen neu zu denken und den Mut haben, neue Wege zu gehen. So sind sie gerüstet für die Herausforderungen der vierten industriellen Revolution“, davon ist Uwe Techt überzeugt.

    Uwe Techt ist Geschäftsführer der VISTEM GmbH & Co. KG und gilt als Vorreiter im deutschsprachigen Raum für die Nutzung der Theory of Constraints (TOC) und des Critical Cain Projektmanagements. Als strategischer Denker für grundlegende Verbesserungen und Durchbruchsinnovationen ist der Topmanagement Coach auch gefragt als Speaker und Autor. Zuletzt von ihm erschienen ist das Fachbuch \“PROJECTS that FLOW\“.

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    Tags : Critical Chain, Innovation, Projektmanagement, Wachstum
    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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