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    HR-Digitalisierung erreicht Mitarbeitende nicht genug

    Louis KuhnertLouis Kuhnert
    Oktober 13, 2021

    Dreieich (btn/sdworx) – Digitalisierungsmaßnahmen im HR-Bereich zielen in erster Linie darauf ab, Prozesse innerhalb der HR-Abteilung zu vereinfachen und verbessern aber weniger die Employee Experience der Mitarbeiter*innen. Das ergab eine vom führenden europäischen HR- und Payroll- Spezialisten SD Worx durchgeführte Umfrage unter europäischen Arbeitgeber*innen. Einen hohen Digitalisierungsgrad weisen demnach vor allem stark repetitive Prozesse auf. Dabei nehmen Arbeitnehmer*innen-orientierte Tools wie Self-Service-Systeme, Employee Experience-Plattformen und digitale Assistenten schon heute eine weitaus wichtigere Rolle in den Unternehmen ein als die stark digitalisierten Managementsysteme. HR-Dienstleister versuchen unterdessen, die Trendwende einzuleiten, um die Digitalisierung der für Mitarbeiter*innen relevanten Lösungen voranzutreiben und so mehr auf deren Bedürfnisse einzugehen.

    Der Digitalisierungsgrad im HR-Bereich hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert: 37 Prozent der europäischen Unternehmen geben an, einen hohen bis sehr hohen Digitalisierungsgrad im Personalwesen erreicht zu haben. Etwa jedes dritte Unternehmen ist davon überzeugt, dass es einen mittleren Digitalisierungsfortschritt erreicht hat und mehr als jede vierte Firma räumt ein, dass es dringend umfassendere Digitalisierungsmaßnahmen ergreifen muss. Auch deutschen Unternehmen haben die Defizite im Digitalisierungsfortschritt erkannt. Sie geben an, dass die Schulung und Unterstützung der Mitarbeitenden bei der digitalen Transformation sowie die HR-Digitalisierung und digitale Transformation zu den fünf wichtigsten Herausforderungen im HR-Bereich gehören. Dabei fällt jedoch auf, dass es zwischen den verschiedenen HR-Bereichen erhebliche Unterschiede gibt.

    Von der Payroll bis zu den betrieblichen Sozialleistungen

    Hochgradig repetitive HR-Aufgaben wie Gehaltsabrechnungen oder das Zeit- und Kostenmanagement weisen einen deutlich höheren Digitalisierungsgrad auf als eher Arbeitnehmer*innen-orientierte HR-Bereiche. Lediglich einer von drei europäischen Arbeitgeber*innen gibt bei Bereichen wie betrieblichen Sozialleistungen, Mitarbeiter*innen-Engagement oder Teamwork an, einen hohen bis sehr hohen digitalen Reifegrad erreicht zu haben. Deutsche Unternehmen schneiden hier minimal besser ab. Nur knapp 40 Prozent können einen hohen Digitalisierungsgrad vorweisen. Das Recruitment, der erste Berührungspunkt mit einem potenziellen Arbeitgeber im Verlauf der Employee Journey, liegt sogar auf dem letzten Platz – das gilt auch für Deutschland. Die Payroll dagegen weist in Deutschland sowie vielen anderen europäischen Ländern den höchsten Digitalisierungsgrad auf. Ausnahme bilden hier Spanien (Platz 2), die Schweiz (Platz 2) und Italien (Platz 5).

    Nationale Unterschiede

    Dennoch sind zwischen den verschiedenen Ländern einige Unterschiede festzustellen. So geben beispielsweise mehr als vier von zehn deutschen, irischen und spanischen Unternehmen an, einen (sehr) hohen Digitalisierungsgrad im Mitarbeiter*innen-orientierten HR-Bereich erreicht zu haben, während nur zwei von zehn skandinavischen Unternehmen ähnliche Fortschritte verzeichnen können.

    Managementsysteme bevorzugt

    Technologien, die die digitale Transformation vorantreiben, zeichnen ein klares Bild: HR-Tech dient primär der Reduzierung repetitiver Prozesse innerhalb des Personalwesens. Daher setzen europäische Unternehmen bevorzugt auf die Digitalisierung ihrer Managementsysteme. 39 Prozent der Arbeitgeber im Vereinigten Königreich nutzen bereits solche Lösungen und sind damit Spitzenreiter im europäischen Vergleich. Auch 26 Prozent der deutschen Arbeitgeber*innen setzen auf digitalisierte Managementsysteme. Auf der anderen Seite bietet weniger als jedes fünfte europäische Unternehmen und in Deutschland weniger als jedes sechste Unternehmen Tools an, die Mitarbeiter*innen fördern und ihre Erfahrungen mit HR verbessern (Self-Service-Systeme, Employee-Experience-Plattformen und KI-gestützte digitale Assistenten). Doch gerade Self-Service-Systeme können in Verbindung mit Daten und Analysen optimal zur Förderung der Mitarbeiter*innen eingesetzt werden. Unternehmen in Irland und Polen setzen bereits oft darauf und sind europaweit führend. Deutschland und Österreich sind Spitzenreiter in der Nutzung von Arbeitgeberdaten und Analysen. Eine Plattform für Employee Experience sowie KI-gestützte Assistenten wie Chatbots bilden das Schlusslicht aller technischen HR-Angebote: Nicht einmal jedes zehnte Unternehmen integriert diese Systeme.

    Aufbau kooperativer digitaler Ökosysteme

    43,1 % der europäischen Arbeitnehmer*innen schätzen den allgemeinen HR-Ansatz ihres Unternehmens als (sehr) positiv ein.

    „Wollen die HR-Expert*innen ihre Beziehung zu den Arbeitnehmer*innen verbessern, ist die Priorisierung der Employee Experience im Rahmen der digitalen Transformation besonders wichtig“, erklärt Cathy Geerts, Chief HR Officer bei SD Worx. „Hier gilt es, Lösungen auszuwählen, die ein kooperatives HR-Management ermöglichen. Unsere zentrale HR-Lösung SD Worx People bezieht Vorgesetzte, Arbeitnehmer*innen und HR-Expert*innen länderübergreifend mit ein, um die Zusammenarbeit bei HR-Themen effizienter zu gestallten. Dazu nutzt SD Worx People Self-Service-Workflows, um die Employee Experience erheblich zu verbessern.“


    Über die Studie
    Die Online-Umfrage „The Future of Work and People in Europe 2021“ wurde im Juni 2021 durchgeführt. SD Worx befragte knapp 3.000 Unternehmen in zwölf europäischen Ländern (Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, Irland, Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Vereinigtes Königreich und Skandinavien). Teilgenommen haben sowohl kleine Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten als auch Großunternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigte aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen. Aus Deutschland liegen 286 Datensätze vor.

    Louis Kuhnert

    Louis Kuhnert

    Louis ist seit Februar 2021 als Kampagnen- und Content-Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor beendete er erfolgreich sein Journalismus-Studium und arbeitete u.a. für den Hamburger SV in der Medienabteilung.

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