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    Freiheit oder Freizeit: freelance.de-Umfrage zu den Vor- und Nachteilen des Freelancertums

    Laura LangerLaura Langer
    Dezember 5, 2017

    70 % der Freelancer lieben ihre Unabhängigkeit, aber fast jeder Zweite hadert auch mit der zeitaufwendigen Verwaltung

    München, 5. Dezember 2017__ Der Gedanke, sich „freizustrampeln“ und als Freelancer durchzustarten, schießt fast jedem Festangestellten früher oder später durch den Kopf. Die Argumente dafür sind schließlich verlockend: Größere Flexibilität und bessere Verdienstmöglichkeiten sind nur zwei von vielen Punkten, die häufig angeführt werden. Doch wie ist das Arbeiten als Freelancer wirklich? freelance.de, der größte regionale Marktplatz für Freischaffende und Auftraggeber in Deutschland, hat seine angemeldeten Freelancer nach den größten Vor- und Nachteilen am Arbeiten als Freier gefragt.

    Mehr Freiheiten bei der Arbeit für Freelancer
    Die Umfrage bestätigt: Freelancer genießen tatsächlich sehr viele Freiheiten im Vergleich zu Festangestellten. Rund 60 % der Befragten gaben an, von flexiblen Arbeitszeiten zu profitieren und 56 % davon, der eigene Chef zu sein. Fast 70 % gaben an, dass sie unabhängig seien und regelmäßig „Nein“ zu einem Auftraggeber sagen können.

    Betrachtet man die verschiedenen Branchen getrennt voneinander, fallen einige Unterschiede auf: Unter den Freien aus dem Bereich Marketing, Vertrieb und Kommunikation freuen sich 69 %, und damit überdurchschnittlich viele, über eine flexiblere Zeiteinteilung. Weniger als im branchenübergreifenden Durchschnitt, im Vergleich zu Festangestellten aber immer noch sehr viele, sind es bei den Freelancern aus den Bereichen Forschung, Bildung, Technik und Ingenieurwesen: In diesen Gruppen kann immerhin noch fast jeder Zweite den Tag so einteilen, wie er gerne möchte. Einen deutlichen Ausreißer nach oben gibt es auch bei den Unternehmensberatern, unter denen fast 80 % angaben, dass sie unabhängig seien.

    Jeden Tag an den Strand? 40 % können arbeiten, wo sie wollen
    Wie ist das mit Home-Office und Co.? Immerhin 40 % der Befragten kommen in den Genuss, ihren Arbeitsort selber auswählen zu dürfen. Auffällige Ausreißer zwischen den Branchen gibt es hier nicht. Ähnlich fällt das Ergebnis bei der Frage, ob Freelancer wirklich besser bezahlt werden, aus. Das höhere Einkommen wurde von 38 % aller Befragten als tatsächlicher Vorteil angegeben. Allerdings gibt es hier zwischen den Branchen deutliche Unterschiede: Bei den ITlern ist der Anteil mit rund 52 % deutlich höher als unter allen Befragten. Deutlich kleiner als im branchenübergreifenden Durchschnitt ist der Anteil wiederum unter den Designern, Künstlern und Medienschaffenden: Nur 14,3 % gaben an, dass sie als Freelancer ein höheres Einkommen haben als Festangestellte.

    Arbeiten als Freier bedeutet selten mehr Freizeit
    Haben Freelancer bei all der Freiheit auch mehr Freizeit? Leider nein: Nur 12,3 % der Befragten gaben an, dass sie mehr Zeit für sich hätten, seit sie Freelancer sind. Das sieht auch im Vergleich unter den Branchen ähnlich aus. Daher überrascht es auch nicht, dass fast 30 % der Befragten angaben, dass sie im Gegenteil sogar längere Arbeitszeiten haben als Festangestellte. Von den längeren Arbeitszeiten sind überdurchschnittlich, mit je etwas mehr als 40 %, die Designer, Ingenieure und die Freien aus dem Bereich Sprachen und Soziales betroffen.

    Die größten Nachteile: der erhöhte Verwaltungsaufwand (48 %), der erhöhte Aufwand, Projekte zu finden (46,5 %) sowie Steuern und Zusatzkosten (45 %), die von den Freelancern geleistet und gemanagt werden müssen. Bei dieser Frage aus dem Rahmen fallen die Freien aus den Bereichen Sprachen und Soziales, bei denen nur ungefähr 17 % über mehr Verwaltungsaufwand berichten. Ähnlich bei den freien Spezialisten für Finanzen, Versicherung und Recht: Hier gaben nur 23 % an, dass sie einen Mehraufwand haben, was vielleicht auch daran liegt, dass ihr Fachgebiet per se schon viel mit Verwaltung zu tun hat.

    „Unterm Strich kann man sagen, dass das Arbeiten als Freelancer das hält, was es verspricht“, erläutert Simon Gravel, Geschäftsführer von freelance.de und früher selber Freelancer. „Als Selbstständiger ist man sehr frei, allerdings muss man auch mehr Zeit und Arbeitskraft in die Selbstverwaltung stecken. Dafür gibt es aber mittlerweile viele Tools und Plattformen, die dabei helfen und einem das Leben als Freelancer erleichtern. Vom höheren Einkommen profitieren vor allem Branchen mit hohem Spezialisierungsgrad. Dass jeder dritte Freelancer mehr arbeitet, muss niemanden abschrecken: Selbstbestimmt zu arbeiten, ist weniger stressig und wer auf eigene Rechnung arbeitet, verdient in der Regel an jeder mehr geleisteten Stunde – das motiviert ungemein.“

    Über freelance.de
    freelance.de ist in Deutschland der größte unabhängige Marktplatz, der Freelancer sowie Unternehmen, aus allen Branchen, bei der Suche nach Projekten bzw. einem freiberuflichen Experten unterstützt. freelance.de bietet ein regionales Profil- und Projektportfolio und gewährleistet hierbei höchste Qualitätsstandards, zertifiziert nach PCI DSS. freelance.de wurde 2007 gegründet und zielt mit mehr als 125.000 registrierten Nutzern, täglich 1.000 Bewerbungen und über 400 neuen Projekten vorrangig auf Kunden aus der DACH-Region. Weitere Informationen unter: www.freelance.de

    Firmenkontakt
    freelance.de
    Ramin Hayit
    Nymphenburger Str. 70
    80335 München
    089/45 21 393-0
    ramin.hayit@freelance.de
    https://www.freelance.de/index.php

    Pressekontakt
    ELEMENT C
    Tatjana Ramerth
    Aberlestraße 18
    81371 München
    089 – 720 137 15
    t.ramerth@elementc.de
    http://elementc.de/

    Tags : freelance.de, Freiberufler, Freischaffende, Nachteile am Freelancertum, Plattform, Umfrage, Vorteile
    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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