Employer Branding nur mit Controlling
Bremen (btn/Consus) – Strategische Kennzahlen in der HR: Balanced Scorercard.
Viele Maßnahmen im Employer Branding scheinen nicht messbar zu sein. Arbeitgeber investieren in unterschiedliche Maßnahmen, ohne den Return-on-Invest zu berücksichtigen. Das zeigt die tägliche Praxis des Teams um Nicolas Scheidtweiler.
Die Employer Branding-Experten sehen dabei den erhöhten Bedarf, Investitionen in diesem umfassenden Bereich der Personalgewinnung, -bindung und -motivation zu messen. „Gerade weil die Investitionen seit einigen Jahren im War for Talents zunehmen, muss Klarheit herrschen, wofür Ressourcen eingesetzt werden. Oftmals führen ad-hoc-Entscheidungen zu einer Kakophonie von Maßnahmen, die nur singulär wirken und zudem ein unklares Image als Arbeitgeber zeigen“, erläutert Nicolas Scheidtweiler.
Voraussetzung ist die Festlegung strategischer Grundlagen: „Wen wollen wir als Arbeitgeber adressieren? Welche Art von Bewerbern suchen wir? Welche Bedürfnisse haben diese konkret? Wie entwickelt sich die Struktur unserer Belegschaft? Wie soll unser Image in fünf Jahren aussehen?“
Scheidtweiler weiter: „Daraus ergeben sich konkrete Maßnahmen, die zu Investitionen führen: Benefits, Talentmanagement, Prozesse, Infrastruktur, Kommunikation. Und hier beginnt die Messbarkeit.“
Eine Kennzahlen-System, im besten Fall eine Balanced Scorecard, hilft, den Output und den Outcome der Maßnahmen zu bewerten: „Dabei sollten Unternehmen nicht einfach einen wilden Mix von Kennzahlen nutzen, sondern eine systematische Betrachtung aller relevanter Dimensionen vornehmen.“
Eine Übersicht von Kennzahlen hat das Team hier zusammengefasst.
Über Employer Branding now: Employer Branding now ist eine Marke der Consus Marketing GmbH. Das Team entwickelt für mittelständische Unternehmen Strategiekonzepte zur Herausbildung einer Arbeitgebermarke. Das wissenschaftlich fundierte Employer Branding-Konzept ist dabei ganzheitlich: Das Personalmarketing und Recruiting erfolgt in Verbindung mit Maßnahmen aus den Feldern betriebliche Sozialleistungen, Gesundheitsmanagement, Führungskräfteentwicklung, Talentmanagement und anderen Attraktivitätsfaktoren.
