Office Trends 2023 – Das sollten Firmen im neuen Jahr wissen
Hamburg (btn/Spacebase) – Erfreulich für Arbeitnehmer:innen: Auch im kommenden Jahr suchen Unternehmen weiterhin händeringend nach Fachkräften. Diese können sich praktisch aussuchen, wo sie arbeiten möchten. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie den Spagat zwischen den Anforderungen der Arbeitswelt und den eigenen wirtschaftlichen Zielen schaffen müssen, um reibungslos das kommende Geschäftsjahr zu meistern.

Julian Jost ist CEO und Co-Founder von Spacebase, einer globalen Buchungsplattform für Workshop- und Meetingräume, 2015 gegründet in Berlin.
Was das genau bedeutet? Arbeitgeber:innen tun gut daran, sich im kommenden Jahr noch intensiver mit New-Work-Konzepten auseinanderzusetzen. Nur so werden sie Talente gewinnen und vor allem halten können. Eine wichtige Säule dabei: die Gestaltung flexibler Arbeitsplatzstrategien, die es Unternehmen ermöglichen, skalierbare, kostengünstige und nachhaltige Raumlösungen zu entwickeln, die gleichzeitig die Attraktivität der Arbeitgebermarke steigern.
Das Büro der Zukunft
Der Büroraum, wie er bislang gestaltet wurde, wird generalüberholt. Statt dem reinen “back to the office” mit Kontrollzwang, Regelwerk und dem lauten Großraumbüro mit abgetrenntem Chefzimmer wird es flexible Multispace-Lösungen mit großem Mehrwert für die Mitarbeiter:innen geben. Es gilt: Offenheit ja, gleichzeitig benötigen die Menschen aber auch Rückzugsmöglichkeiten, um ungestört arbeiten zu können. Diese Möglichkeiten sind wichtig, um Stress zu reduzieren und die Konzentration zu fördern. Sie tragen letztlich zur Produktivität der Belegschaft bei und erhöhen deren Motivation und Wohlergehen.
Wohnlichkeit statt grauer Arbeitsatmosphäre
Kalt und grau – das war einmal. Das Office von heute überzeugt durch Wohnlichkeit, ist gemütlich und gleichzeitig praktisch eingerichtet. Kuschelige Sofa-Ecken, die zum Austausch unter Kolleg:innen einladen, sind ebenso essentiell wie einladende Meeting-Räume, die durch Luft und Weite überzeugen und in denen sich Kreativität entfalten kann. Ein weiterer (Einrichtungs-) Trend sind Naturmaterialien und modulare Systeme. Möbel aus Holz und anderen umweltfreundlichen Naturmaterialien zaubern eine positive Atmosphäre ins Büro, genauso wie eine Auswahl an Zimmerpflanzen. Diese beeinflussen übrigens sogar das Raumklima positiv. Möbel, die sich dem Menschen anpassen und funktional sowie flexibel einsetzbar sind, können zudem eine positive Kommunikation unterstützen und tragen zum allgemeinen Wohlbefinden am Arbeitsplatz bei.
Flexibel sein, flexibel bleiben
Unternehmen werden im kommenden Jahr noch stärker auf Flexibilität setzen. Das betrifft die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten genauso wie ausgeklügelte Workspace-Konzepte, die auf die Bedürfnisse der Teams und einzelnen Mitarbeiter:innen zugeschnitten werden. Denn, wer beispielsweise viel im Team arbeitet, der benötigt dafür einen anderen Raum als jemand, bei dem ruhige Fokuszeit dominiert. Die Bedürfnisse der Angestellten im Blick zu haben und bei
der Planung zu berücksichtigen, schafft Unternehmen Wettbewerbsvorteile und bindet Mitarbeiter:innen langfristig. Die Mischung aus Büro, Homeoffice und angemietetem Offsite-Space unterstützt genau diese Flexibilität, die es in Zukunft braucht.
Besser fürs Klima: Büroflächen im Sinne der Nachhaltigkeit anmieten
Die ESG-Richtlinien (Environmental, Social and Governance) erlauben es Unternehmen nicht länger, hohe Leerstandsquoten zu tolerieren. Aufgrund des Wandels der Arbeitswelt und dem damit einhergehenden hybriden Arbeiten werden jedoch weit weniger feste Büroräume benötigt als früher. Die Folge: Eine hohe Leerstandsquote, die vermieden werden sollte. Die Lösung: die Anmietung von kleinen und dezentralen Büroflächen – am besten flexibel einsetzbar, etwa in Form von Desk-Sharing oder Co-Working-Offices. Das ist nachhaltig und gleichzeitig profitabler, denn Unternehmen zahlen (und heizen) nur, was sie tatsächlich nutzen.
Kürzere Mietdauer bei gewerblicher Nutzung
Während Mietverträge für Gewerbe und Büroimmobilien lange Zeit einen langen Horizont hatten und für Jahre abgeschlossen wurden, ist auch hier ein Wandel zu sehen und der Trend geht hin zu flexibleren und kürzeren Mietverträgen. Das unterstützt gleichzeitig die Flexibilität von Unternehmen hinsichtlich der Anmietung von Räumlichkeiten.
Flexibilität und Wohlfühl-Atmosphäre für mehr Produktivität
Zurück in alte Strukturen? Das wird nicht möglich sein, denn die letzten Jahre haben die Menschen gezeichnet und verändert. Und mit ihnen hat sich auch die Arbeitswelt gewandelt. Hybrides Arbeiten wird im neuen Jahr dort, wo möglich, die Regel sein. Denn der Großteil der Arbeitnehmer:innen wünscht sich, die Möglichkeit zu haben, an einigen Tagen – nicht aber grundsätzlich – im Homeoffice zu arbeiten. Das bedeutet gleichzeitig, dass das Büro lebt und nur seinen Zweck ändert. Für die Belegschaft sollte das Büro somit ein Ort sein, an den sie gerne kommt, wo sie sich wohlfühlt und an dem die Atmosphäre stimmt. Außerdem sollten unterschiedliche Räume existieren – sei es, um in Ruhe arbeiten zu können, oder um kreative Brainstormings abzuhalten. Das Büro der Zukunft ist vielmehr ein Ort der Zusammenkunft und des Teambuildings denn ausschließlich des Arbeitens. Wenn sich Unternehmen dieses Wissen zunutze machen und ihre Strategie den Arbeitsplatz betreffend dahingehend anpassen, dann ist das letztlich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Über den Autor: Julian Jost ist CEO und Co-Founder von Spacebase, einer globalen Buchungsplattform für Workshop- und Meetingräume, 2015 gegründet in Berlin.
Über Spacebase: Spacebase ist ein globaler Online-Marktplatz für B2B-Tagungs- und Veranstaltungsräume. Weltweit stehen über 19.000 Miet-Locations für Workshops, Meetings oder Business-Events sowie zum Arbeiten zur Verfügung. Die intuitiv bedienbare Plattform ermöglicht mit nur wenigen Klicks die Einzelbuchung von ausgewählten Spaces inklusive zubuchbarer Services – vom Flipchart über WiFi und HDTV bis hin zu Kaffee und Catering. Für Unternehmen, deren Mitarbeitende dezentrale Arbeitsplätze und Meetingräume dauerhaft nutzen, gibt es Firmenaccounts mit individuell hinterlegten Standardkonditionen, Reportings, zentralem Rollenmanagement, Abrechnungen, angepassten Buchungsabläufen u. v. m. Gleichzeitig können Unternehmen leerstehende Räume und Flächen über die Plattform zur Verfügung stellen. Die Spacebase GmbH wurde 2015 in Berlin gegründet. CEO und Gründer ist Julian Jost. Zur Spacebase GmbH gehören auch die Marken Okanda, Craftspace, eventsofa, Deskbookers, MICE-Agency und Workspace2go.
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